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Ahorn überwintern: So schützen Sie junge Bäume

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Heimische Ahorn-Arten können sich auf eine robuste Winterhärte von bis zu – 32 Grad Celsius verlassen. Ein Ahornbaum muss sich seine kernige Frosthärte freilich erst erarbeiten. Die Frage nach einem Winterschutz ist daher für einen jungen Ahorn relevant. Dieser Ratgeber erklärt, wie Sie es richtig machen.

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Nur frisch gepflanzte Ahornbäume benötigen einen Winterschutz
AUF EINEN BLICK
Wie kann man einen Ahornbaum im Winter schützen?
Um einen jungen Ahornbaum im Winter zu schützen, sollte man die Wurzelscheibe mit Laub, Rindenmulch, Stroh oder Nadelreisig bedecken und eine atmungsaktive Haube über die Triebe stülpen. Topf-Ahorne benötigen einen Winterschutz aus Vlies (7,00€ bei Amazon*), Folie oder Kokosmatten und eine isolierende Unterlage.

Schutzmaßnahmen im ersten Winter empfehlenswert

Unmittelbar nach der Pflanzung konzentriert sich ein junger Ahornbaum darauf, rechtzeitig vor dem ersten Frost zu verwurzeln. Mit folgenden Vorkehrungen unterstützen Sie seine Bemühungen, damit Ihr Ahorn den ersten Winter im Beet unbeschadet übersteht:

  • Die Wurzelscheibe bedecken mit einer dicken Laubschicht, Rindenmulch, Stroh oder Nadelreisig
  • Den jungen Trieben eine atmungsaktive Haube überstülpen

Sofern Sie Ihren Ahornbaum im Topf kultivieren, stehen alljährlich im Winter Schutzmaßnahmen auf dem Programm. Der Wurzelballen ist im Kübel angreifbar für Frost. Ein warmer Wintermantel aus Vlies (7,00€ bei Amazon*), Folie oder Kokosmatten beugt Frostschäden wirksam vor. Stellen Sie den Topf auf einen Holzblock, bahnt sich der Frost auch von unten her nicht den Weg zu den Wurzeln.

Bilder: ablackbunny / Shutterstock