Beide Knollen sind gefragt
Es gibt wohl kaum ein herzhaftes Rezept, das ohne eine Zwiebel auskommt. Ohne Knoblauch geht es schon eher. Doch wer das scharfe Knoblaucharoma liebt, verwendet die Knolle, wann immer es irgendwie passt.
Damit beide Gewächse stets griffbereit sind, ist Vorratshaltung angesagt. Wichtig ist nur, dass ein geeigneter Lagerort gefunden wird, der die Knollen lange frisch, prall und schmackhaft erhält. Und natürlich muss rechtzeitig Nachschub kommen, denn das Lager darf niemals leer werden.
Das sind die Lagerwünsche
Was die Zwiebel mag, mag auch der Knoblauch. Und was der Knoblauch mag, mag die Zwiebel ebenfalls. Das sind vor allem folgende Lagerbedingungen:
- kühle Raumtemperatur
- trockene Luft
- dunkler Platz
Leider fehlt in modernen Wohnräumen oft eine kühle Vorratskammer. Jeden Tag in den Keller laufen, will auch niemand. Die Knollen können Sie auch in der warmen Küche lagern, sollten aber die Vorratsmenge auf ein Minimum beschränken.
Tontopf mit Löchern ist optimal
Im Handel werden spezielle Tongefäße mit luftdurchlässigen Löchern angeboten, in denen Sie Zwiebeln und Knoblauch aufbewahren können. Es wird zwar für jede Knollenart ein separater Topf angeboten, doch das muss nicht sein. In einem Zwiebeltopf lassen sich immer ein paar kleine Knoblauchknollen unterbringen.
Tipp
Auch ein Leinensäckchen eignet sich für die Aufbewahrung von Zwiebeln und Knoblauch, da es Luft an die Knollen lässt und gleichzeitig das Licht fernhält.
Den Kühlschrank mögen sie gar nicht
Im Kühlschank ist es viel zu feucht für diese Lieblingszutaten. Schnell treiben die Knollen aus, werden weich oder setzten Schimmel an. Womöglich breiten sich die Schimmelsporen auf anderes Lagergut im Kühlschrank. Nicht nur, dass verschimmeltes Obst und Gemüse nicht essbar sind, es ist auch eine vollkommen unnötige Essensverschwendung.
Tipp
Ausgetriebene Zwiebeln müssen nicht weggeschmissen werden. Pflanzen Sie die Knollen in einen Blumentopf ein, dann können Sie schon bald kostenloses Zwiebelgrün genießen.