Zuckererbsen

Zuckerschoten: Wann ist die beste Saison für den Anbau?

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Zuckerschoten stammen von der Erbse ab, die den wissenschaftlichen Namen Pisum sativum trägt. Bei dieser Varietät ist die Fruchtschale durch ihre knackige und weiche Konsistenz und das frische Aroma essbar. Der erfolgreiche Anbau erfordert Kenntnisse über das Wachstum.

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Zuckererbsen sollten geerntet werden, wenn die Schoten noch zart und jung sind
AUF EINEN BLICK
Wann ist die Saison für Zuckerschoten?
Die Zuckerschoten-Saison erstreckt sich über zwei bis drei Monate, wobei Im Garten die Ernte üblicherweise im Juni startet. Im Winter stammen die Zuckerschoten aus afrikanischen oder amerikanischen Anbaugebieten, während in späten Frühjahrs- und Sommermonaten Importware aus Europa erhältlich ist.

Gemüsesaison

Zuckerschoten werden im Supermarkt ganzjährig angeboten, wobei sich ihre Saison über zwei bis drei Monate erstreckt. Im Winter stammt das Gemüse aus afrikanischen oder amerikanischen Anbauregionen. Während der späten Frühjahrs- und Sommermonate erhalten Sie Importware aus Europa, die zeitgleich mit Erdbeeren und Spargel angeboten wird.

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Im Garten

In Abhängigkeit von der Sorte können Sie 75 bis 95 Tage nach der Aussaat Zuckererbsen ernten. Die Erntesaison im Garten startet üblicherweise im Juni und richtet sich nach der Sortenwahl und den Witterungsbedingungen. Eine Erbsenpflanze liefert über zwei bis drei Wochen Erträge.

Zuckerschoten anbauen

Zuckererbsen sind Schwachzehrer und daher gut als Vorkultur geeignet. Sie gelten als anspruchslos und pflegeleicht. Gießen Sie die Pflanzen während der Wachstumsphase mit Bedacht, denn durch zu hohe Wassergaben bilden sich übermäßig viele Blätter. In lang anhaltenden Trockenperioden ist eine Bewässerung sinnvoll, damit die Schoten nicht vorzeitig verhärten. Düngungen sind nicht notwendig.

Frühe Aussaat erhöht Fruchtbildung

Zuckererbsen eignen sich für die Direktsaat im Freiland ab April. Die Langtagpflanzen nutzen den Frühling mit kühlen Bedingungen, um Blattmasse zu entwickeln. Sobald die Tageslänge eine bestimmte Stundenanzahl überschritten hat, erfolgt die Blütenentwicklung. Hohe Ernteertäge erfordern lange Licht- und kurze Dunkelphasen, sodass ein Anbau während des Sommers nicht zu empfehlen ist.

Im Beet aussäen

Die Samen keimen nach etwa zehn Tagen, wenn die Bodentemperaturen zwischen fünf und acht Grad liegen. Niedrigere Temperaturen führen schnell zur Fäulnisbildung. Eine gründliche Bodenauflockerung schafft optimale Wachstumsbedingungen. Verbessern Sie das Substrat mit Kompost. Ein Rankgerüst (12,00€ bei Amazon*) ist notwendig, damit die Kletterpflanzen Stabilität finden.

Hinweise zum Anbau:

  • Aussaat erfolgt in Reihen
  • Samen in zwei bis drei Zentimeter tiefe Rillen legen
  • auf einen Abstand von fünf Zentimeter achten

So ernten Sie

Je öfter Sie eine Pflanze abernten, desto mehr Schoten entwickelt diese. Wenn Sie die Hülsenfrüchte vollständig ausreifen lassen, stellt das Gewächs die Produktion ein. Schneiden Sie die Pflanzenteile nach dem Abernten bodennah ab und lassen Sie die Wurzeln in der Erde. Sie versorgen den Boden mit Stickstoff.

Den richtigen Erntezeitpunkt abpassen

Wenn die Fruchthülsen eine frischgrüne Färbung aufweisen und noch zart sind, erfolgt die Ernte. Sie haben ihren optimalen Reifegrad erreicht, wenn die noch weißen und weichen Samenkörner unter der Schale durchscheinen. Je früher Sie mit der Ernte beginnen, desto aromatischer und süßer schmecken die Schoten.

Tipp

Sie sollten die Ernte direkt frisch verzehren, denn im Laufe der Lagerung wandelt sich der Zucker in Stärke um. Dadurch werden die Zuckerschoten zunehmend bitter.

Bilder: Rittis / Shutterstock