Zamioculcas gering giftig für Mensch und Tier
Die Glücksfeder gehört zur Familie der Aronstabgewächse und ist als solche – wie so viele Vertreter dieser Familie – giftig. Alle Pflanzenteile enthalten Calciumoxalat sowie Oxalsäure, die bei Kontakt mit der Haut bzw. den Schleimhäuten zu Rötungen und Schwellungen sowie zu einem brennendem Gefühl führen. Sowohl Menschen als auch Haustiere reagieren auf diese giftigen Bestandteile.
Ärztliche Behandlung bei Vergiftungssymptomen nur selten nötig
Allerdings setzt die Giftwirkung der Glücksfeder erstens sofort ein und hält zweitens nur für eine sehr kurze Zeit an. Wenn ein Kind oder Haustier versucht, Teile der Pflanze zu essen, wird es aufgrund des brennenden und bitteren Mundgefühls schnell wieder davon ablassen. Aus diesem Grund sind schwer wiegende Vergiftungen mit Zamioculcas bislang nicht bekannt. Lediglich bei Kontakt des Pflanzensaftes mit den Augen kann es zu Problemen kommen. Spülen Sie in diesem Fall die Augen gründlich mit klarem Wasser aus. Ein Arztbesuch ist in der Regel nur dann notwendig, wenn die Unannehmlichkeiten längere Zeit anhalten.
Tipp
Um sich vor dem giftigen Pflanzensaft zu schützen, sollten Sie beim Hantieren mit der Glücksfeder (beispielsweise beim Umtopfen und Abtrennen von Blattstängeln) vorsichtshalber Handschuhe (9,00€ bei Amazon*) tragen und sich eventuell mit dem Blattsaft in Kontakt gekommene Hautteile gründlich waschen.