Zamioculcas

Zamioculcas gießen: Wann und wie oft ist es nötig?

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Zamioculcas zamiifolia, auch als Glücksfeder bezeichnet, gehört zu den sukkulenten Zimmerpflanzen. Das Gewächs speichert Wasser vor allem in seinen dicken, fleischigen Blattstielen. Dennoch sollte die Pflanze nicht ständig trocken stehen.

Zamioculcas wässern
Die Zamioculcas sollte am besten mit Regenwasser gegossen werden
AUF EINEN BLICK
Wie sollte man Zamioculcas richtig gießen?
Um Zamioculcas zamiifolia richtig zu gießen, sollten Sie etwa zwei Zentimeter tief in die Erde fühlen und nur gießen, wenn das Substrat völlig trocken ist. Verwenden Sie Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser und passen Sie die Wassermenge der Jahreszeit an.

Zamioculcas gießen – Wann und wie?

Beim Gießen braucht man Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit. Exakte Zeitangaben lassen sich schlecht machen, denn der Wasserbedarf der Pflanzen variiert je nach Sonneneinstrahlung und Jahreszeit. Im Winter beispielsweise benötigt die Glücksfeder deutlich weniger Wasser als im heißen Sommer. Folgende Anhaltspunkte geben Ihnen deutliche Hinweise wenn es mal wieder Zeit zum Wässern wird:

  • Stecken Sie einen Finger etwa zwei Zentimeter tief in die Erde. Nur wenn das Substrat völlig trocken ist, wird gegossen.
  • Löst sich das Substrat vom Topfrand, wird es höchste Zeit zum Gießen.
  • Sofern Sie Ihre Glücksfeder in einen Tontopf gepflanzt haben, können Sie die Klopfprobe machen: klingt der Topf beim Dagegen klopfen hell und hohl, sollte gegossen werden.

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Verwenden Sie zum Gießen übrigens möglichst Regenwasser oder aber entkalktes Leitungswasser. Dazu können Sie dieses abkochen oder aber im Verhältnis 1:1 oder 1:2 (je nach Härtegrad) mit destilliertem Wasser mischen.

Tipp

Wenn Sie Ihre Pflanzen auch im Urlaub gut versorgt wissen wollen, verschließen Sie eine mit Wasser gefüllte Flasche mit einem längs durchbohrtem Korken und stecken Sie sie kopfüber ins Substrat.