Zamioculcas gießen – Wann und wie?
Beim Gießen braucht man Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit. Exakte Zeitangaben lassen sich schlecht machen, denn der Wasserbedarf der Pflanzen variiert je nach Sonneneinstrahlung und Jahreszeit. Im Winter beispielsweise benötigt die Glücksfeder deutlich weniger Wasser als im heißen Sommer. Folgende Anhaltspunkte geben Ihnen deutliche Hinweise wenn es mal wieder Zeit zum Wässern wird:
- Stecken Sie einen Finger etwa zwei Zentimeter tief in die Erde. Nur wenn das Substrat völlig trocken ist, wird gegossen.
- Löst sich das Substrat vom Topfrand, wird es höchste Zeit zum Gießen.
- Sofern Sie Ihre Glücksfeder in einen Tontopf gepflanzt haben, können Sie die Klopfprobe machen: klingt der Topf beim Dagegen klopfen hell und hohl, sollte gegossen werden.
Verwenden Sie zum Gießen übrigens möglichst Regenwasser oder aber entkalktes Leitungswasser. Dazu können Sie dieses abkochen oder aber im Verhältnis 1:1 oder 1:2 (je nach Härtegrad) mit destilliertem Wasser mischen.
Tipp
Wenn Sie Ihre Pflanzen auch im Urlaub gut versorgt wissen wollen, verschließen Sie eine mit Wasser gefüllte Flasche mit einem längs durchbohrtem Korken und stecken Sie sie kopfüber ins Substrat.