Wie können Agaven bei Trockenheit überleben?
Agaven sind allein durch die Blattform perfekt an die Trockenzeit angepasst. Sie gehören zu den Sukkulenten und zeichnen sich durch schmale, schwertartige Blätter mit kleinen Oberflächen und Dornen auszeichnen. Dadurch kann weniger Wasser verdunsten. Trotzdem benötigen auch Agaven Öffnungen, durch die Wasser austritt und Kohlenstoffdioxid für die Fotosynthese aufgenommen wird. Bei Trockenheit und Hitze schließen die Pflanzen die Spaltöffnungen an der Unterseite. Dadurch sparen sie Wasser im Innern der Pflanze auf.
Was bedeutet das für die Pflege von Agaven?
Agaven benötigen kaum Wasser, da sie weniger Feuchtigkeit an die Umwelt abgeben. Zu viel Wasser bei der Pflege der Pflanzen führt schnell zu Fäulnis und Pilzbefall. Der ideale Standort für eine Agave ist ein sonniger Platz, der vor Regen geschützt ist. Stellen Sie eine Agave nicht in einen Übertopf, damit sich dort keine Feuchtigkeit sammelt.
Tipp
Staunässe vermeiden
Agaven vertragen keine Staunässe. Der Topf muss auf jeden Fall ein Abflussloch für Wasser besitzen. Mit dem richtigen, gut durchlässigen Substrat wie Kakteenerde (5,00€ bei Amazon*) können Sie ebenfalls Staunässe vermeiden. Optimal ist eine untere Schicht aus Blähton oder kleinen Kieselsteinen im Topf.