Kälteempfindliche Schönheit
Das Wandelröschen kommt mit Frost gar nicht gut zurecht und muss bereits dann ins Winterquartier umziehen, wenn die Temperaturen unter fünf Grad fallen.
Herrschen milde Temperaturen, fühlt sich das Wandelröschen im Freiland bedeutend wohler. Nach der Winterruhe dürfen Sie die Pflanze erst dann zurück, auf den Balkon stellen, wenn garantiert keine Nachtfröste oder Minusgrade mehr drohen. In unseren Breiten ist dies meist erst nach den Eisheiligen der Fall.
Langsam umgewöhnen
Wandelröschen sind Sonnenanbeter, ist der Standort zu schattig bilden sie nur wenige oder gar keine Blüten aus. Dennoch dürfen Sie Pflanzen die längere Zeit im Haus standen nicht abrupt in der volle Sonne platzieren. Die Blätter verbrennen und da die Pflanze einige Zeit für die Regeneration benötigt setzt die Blüte verspätet ein.
Gehen Sie deshalb folgendermaßen vor:
- Wandelröschen an einen geschützten Ort im Schatten stellen.
- Droht nächtliche Kälte, den Kleinstrauch zunächst wieder ins Haus bringen. ‚
- Nach und nach an die Sonne gewöhnen. Ideal sind hierfür die Vormittags- und Nachmittagsstunden.
- Nach etwa zwei bis drei Wochen hat sich die Pflanze an die veränderten Bedingungen gewöhnt und kann an ihren endgültigen Platz verbracht werden.
Tipp
Denken Sie daran, dass das Wandelröschen ausladend wächst und gleichzeitig beim Umtopfen einen eher kleinen Topf bekommen sollte. An Plätzen an denen gelegentlich sanfter Wind herrscht empfiehlt es sich, das Pflanzgefäß mit einigen großen Steinen zu beschweren oder in einen Übertopf zu stellen. Fällt das Wandelröschen um oder zupft der Wind allzu rüde an den Zweigen brechen diese schnell ab.