In Töpfe gepflanzt erfrieren vor allem die Wurzeln leicht. Schützen Sie den Wurzelballen daher auch von unten vor der Kälte, zum Beispiel durch eine Platte aus Styropor. Die oberirdischen Pflanzenteile können Sie in ein spezielles Vlies oder Luftpolsterfolie wickeln oder mit Laub und Reisig abdecken. Entfernen Sie den Winterschutz etwa Ende März, wenn der strengste Frost vorüber ist.
Das ideale Winterquartier für Ihre Topfrosen
Am besten überwintern Sie Ihre Topfrosen kühl und dunkel. Eine frostfreie Garage, ein unbeheizter Wintergarten, ein Keller oder ein Gewächshaus eignen sich sehr gut als Winterquartier. Schützen Sie Ihre Topfrosen auf jeden Fall vor kalter Zugluft.
Vergessen Sie nicht, die Pflanzen zu gießen, aber reduzieren Sie die Menge ein wenig gegenüber der Gießmenge im Sommer. Dünger brauchen die Topfrosen während dieser Zeit nicht. Nach den Eisheiligen dürfen die Topfrosen dann wieder nach draußen. Gewöhnen Sie die Pflanzen langsam wieder an die frische Luft und das Sonnenlicht.
Die wichtigsten Winter-Tipps in Kürze:
- draußen nur an einem geschützten Platz überwintern
- Wurzelballen vor Erfrierungen schützen
- Wärmepolster für oberirdische Pflanzenteile anlegen
- Winterschutz im März entfernen
- einfacher: drinnen überwintern
- ideales Winterquartier: frostfrei, dunkel, kühl, vor Zugluft geschützt
- langsam wieder an Sonnenlicht und frische Luft gewöhnen
Tipp
Wenn es Ihnen möglich ist, dann bringen Sie Ihre Topfrosen in ein geeignetes Winterquartier. So sind ihre Überlebenschancen am größten und die Pflanzen sind im Frühjahr schnell wieder fit.