Kletterrosen

Kletterrosen überwintern: Wichtige Schutzmaßnahmen erklärt

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Die meisten Kletterrosensorten sind recht robuste Exemplare, die auch kältere Winter problemlos überstehen. Dennoch brauchen auch die winterharten Sträucher einen guten Winterschutz, um leichter durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wir verraten Ihnen, worauf Sie besonders achten sollten.

Kletterrosen im Winter
Den meisten Kletterrosensorten macht Frost nichts aus
AUF EINEN BLICK
Wie sollte man Kletterrosen für den Winter vorbereiten?
Um Kletterrosen erfolgreich zu überwintern, sollte man robuste Sorten wählen, die Düngung im Juli einstellen, im August Patentkali düngen und im Herbst den Rosenfuß mit Erde und Fichtenreisig schützen. Bei Frost können Jutesäcke und isolierte Unterlagen für Topfrosen zum Einsatz kommen.

Worauf Sie beim Überwintern einer Kletterrose besonders achten sollten

Zunächst einmal ist es wichtig, schon beim Kauf eher robuste Sorten auszuwählen – das gilt natürlich insbesondere dann, wenn Sie in einer klimatisch eher schwierigeren Region leben. Des Weiteren sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Stellen Sie die Düngung spätestens Anfang bis Mitte Juli ein, damit die Triebe rechtzeitig ausreifen können.
  • Im August erhält die Kletterrose eine Düngung mit Patentkali.
  • Verpacken Sie im Herbst den Rosenfuß mit einer dicken Schicht Erde.
  • Darauf verteilen Sie einige Zweige Fichtenreisig.
  • Sofern Sie ein Rankgitter aus Metall gewählt haben, sollten Sie auch dieses verpacken.
  • Metall wird kälter als Kunststoff oder Holz und kann so zu Erfrierungen führen.
  • Bei sehr tiefen Frösten ist es sinnvoll, auch die Triebe mit Jutesäcken (12,00€ bei Amazon*) o. ä. abzudecken.

Tipp

Topfrosen sollten sorgfältig eingepackt und auf eine Styropor- oder Holzunterlage gestellt werden.