Rosen rechtzeitig auf den Winter vorbereiten
Damit Ihre Rosen gut über den Winter kommen, müssen Sie sie zunächst einmal rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Dazu gehört vor allem auch, die Düngung rechtzeitig – d. h. schon im Juli – einzustellen und die Pflanze stattdessen im August mit einer Portion Patentkali zu versorgen. Außerdem sollten Sie bei den öfterblühenden Sorten letzte Schnittmaßnahmen – etwa die Entfernung verblühter oder beschädigter Triebe – noch vor dem ersten Frost vornehmen. Rosen sollten auf keinen Fall bei Frost geschnitten werden!
Rosen winterfest machen
Ebenfalls vor dem ersten Frost müssen Sie Ihre Rosen winterfest verpacken, um Erfrierungen zu vermeiden. Besonders wichtig ist es dabei, die Wurzeln zu schützen, was Sie durch ein Anhäufeln mit Erde erreichen. Bei vielen Rosensorten sollten außerdem Stamm und Krone frostfest eingewickelt werden, beispielsweise mit Jutegewebe (7,00€ bei Amazon*), Wintervlies, Winterschutzmatten aus Schilf oder Kokosmatten. Auch ein Abdecken vor allem des Wurzelbereichs mit Fichtenreisig hat sich als sehr sinnvoll erwiesen.
Topfrosen richtig überwintern
Besonders Topfrosen sind durch Frost stark gefährdet, fehlt ihren Wurzeln doch die schützende Erdschicht. Deshalb sind in Kübeln gehaltene Rosen entweder kalt, aber frostfrei zu überwintern oder aber, sofern Sie draußen bleiben sollen, entsprechend winterfest einzupacken.
Tipp
Besonders winterhart sind so genannte Patio-Rosen, die zuverlässig jedes Jahr wieder aufs Neue austreiben und sich vor allem für größere Kübel prima eignen. Sie sind größer und robuster als Zwergrosen, aber nicht so groß wie die büschelblütigen Exemplare.