Wie lange halten Terrassendielen aus Fichte?
Fichtenholz ist im Handel preiswert zu haben, aber wenig witterungsbeständig. Ohne Schutz hält es normalerweise nicht länger als ein bis zwei Jahre pro Zentimeter Materialstärke.
Beispiel: Wenn Sie Terrassendielen aus Fichte mit einer Stärke von zwei Zentimetern verlegen, so halten sie voraussichtlich um die zwei bis vier Jahre.
Welche Stärke sollten Terrassendielen aus Fichtenholz haben?
Grundsätzlich gilt: Je stärker das Fichtenholz ist, desto stabiler und haltbarer sind auch die daraus hergestellten Terrassendielen. Die meisten im Handel erhältlichen Dielen aus Fichte sind zwischen zwei und drei Zentimetern stark. Wir raten zu einer Stärke von mindestens 2,5 Zentimetern.
Wie kann man die Haltbarkeit verlängern?
Ebenso wie andere Experten empfehlen wir Ihnen, für Terrassendielen nur imprägniertes Fichtenholz zu verwenden, wenn Sie auf diese Holzart bestehen. Zwar ist die Fichte eines der günstigsten Hölzer; doch unbehandelt müssten Sie die Dielen in relativ kurzen Zeitabständen austauschen, was mit einem hohen Aufwand verbunden wäre – letzten Endes auch finanziell.
Aber: Es muss nicht unbedingt chemikalienverseuchtes Fichtenholz sein. Entscheiden Sie sich möglichst für eine Behandlung mit ökologischem Holzschutzmittel. Ansonsten ist es sinnvoller, ein widerstandsfähigeres Holz zu wählen.
Tipp
Welche Terrassendielen halten am längsten?
Für den Terrassenbau sind Harthölzer wie Teakholz, Bangkirai oder Bambus am besten geeignet. Terrassendielen aus solchem Material halten besonders lange. Soll es ein Nadelholz sein, so empfehlen sich vor allem Lärche und Douglasie. Darüber hinaus kommt wärmebehandeltes Thermoholz aus Kiefer oder Esche infrage. Beliebt ist auch das holzähnliche WPC.