Mix aus organischen und anorganischen Komponenten
Die geballte Nährstoff-Ladung herkömmlicher Blumenerde ist für sukkulente Pflanzen nicht geeignet. In ihren Habitaten gedeihen die Trockenheitsspezialisten in magerer, durchlässiger Erde. Um Sukkulentenerde selbst herzustellen, haben sich folgende Rezepturen gut bewährt:
- Grundrezeptur, die fast immer passt: 2 Teile Anzuchterde, 2 Teile anorganische, feinkörnige Beimischung
- 3 Teile Kakteenerde, 2 Teile Lavagranulat (14,00€ bei Amazon*) oder Blähton,(19,00€ bei Amazon*) 1 Teil kalkfreier Quarzsand
- 3 Teile Pikiererde, 1 Teil Kokosfasern, 1 Teil Seramis, 1 Teil kalkfreier Quarzsand (5,00€ bei Amazon*) oder Zeolite
Sofern es sich um einen majestätischen Sukkulenten handelt, geben Sie zur Stabilisierung noch einige Handvoll lehmhaltiger Gartenerde hinzu. Sukkulente Blattkakteen aus dem Regenwald sind für die Zugabe von saurem Laubkompost und feinkörniger Pinienrinde dankbar.