Mix aus organischen und anorganischen Komponenten
Die geballte Nährstoff-Ladung herkömmlicher Blumenerde ist für sukkulente Pflanzen nicht geeignet. In ihren Habitaten gedeihen die Trockenheitsspezialisten in magerer, durchlässiger Erde. Um Sukkulentenerde selbst herzustellen, haben sich folgende Rezepturen gut bewährt:
- Grundrezeptur, die fast immer passt: 2 Teile Anzuchterde, 2 Teile anorganische, feinkörnige Beimischung
- 3 Teile Kakteenerde, 2 Teile Lavagranulat oder Blähton, 1 Teil kalkfreier Quarzsand
- 3 Teile Pikiererde, 1 Teil Kokosfasern, 1 Teil Seramis, 1 Teil kalkfreier Quarzsand oder Zeolite
Sofern es sich um einen majestätischen Sukkulenten handelt, geben Sie zur Stabilisierung noch einige Handvoll lehmhaltiger Gartenerde (16,00€ bei Amazon*) hinzu. Sukkulente Blattkakteen aus dem Regenwald sind für die Zugabe von saurem Laubkompost und feinkörniger Pinienrinde dankbar.