Süßkartoffel: Anbau, Pflege & Ernte – Tipps & Tricks
Die Süßkartoffel ist eine wärmeliebende Kulturpflanze, die sich durch ihren süßlichen Geschmack und ihre Vielseitigkeit in der Küche auszeichnet. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Sorten, die richtige Pflanzung, Pflege und Vermehrung sowie über Krankheiten, Schädlinge und die Verwendungsmöglichkeiten.
Steckbrief
Sorten & Arten
Es gibt zahlreiche Sorten von Süßkartoffeln (auch als Bataten oder Knollenwinde bekannt), allerdings kommen nur wenige auf dem deutschen Markt in den Handel. Am häufigsten findet man Sorten mit rötlichen Schalen und einem Fruchtfleisch, dessen Farbe von gelb-orange bis violett reicht. Einige der wichtigsten Sorten sind:
Sorte | Fleischfarbe | Schale | Geschmack | Verwendung | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
Beauregard | Orange | Braun bis Rot | Ausgewogen | Vielseitig, z.B. Pommes, Püree | Ertragreich, gut für Anbau in unseren Breiten, Kulturdauer ca. 95 Tage |
Bonita | Weiß | Sehr glatt | Mild | Universell einsetzbar | Glatte Schale, gut für Lagerung geeignet |
Erato Orange | Orange | Braun | Süßlich | Roh, gekocht, gebacken | Für heimischen Anbau bewährt |
Evangeline | Orange | Braun | Besonders süß | Süßspeisen | Vorwiegend in Süßspeisen verwendet |
Murasaki | Weiß | Dunkelrot bis Violett | Kastanienähnlich | Braten und Backen | Auffällige Farbe, dekorativ |
Orleans | Orange | Braun bis Rot | Ähnlich wie Beauregard | Vielseitig, z.B. Pommes, Püree, Backen | Ertragreich, gut für den Anbau in unseren Breiten, ähnlich Beauregard |
Diese Sortenwahl demonstriert die Vielfalt und die spezifischen Eigenschaften, die Süßkartoffeln für verschiedene kulinarische und gärtnerische Bedürfnisse so besonders und wertvoll machen.
Pflanzung
Süßkartoffeln können auf verschiedene Arten vermehrt werden: durch Samen, Sprossstecklinge und Speicherwurzeln. Da Samen nur selten gebildet werden und eine schlechte Keimfähigkeit aufweisen, ist die wirtschaftlich relevanteste Methode die Vermehrung durch Sprossstecklinge.
Eine bewährte Methode ist die Vermehrung über Sprossstecklinge. Dabei werden Stecklinge etwa 30 bis 45 cm lang geschnitten, die untersten Blätter entfernt und die Stecklinge schräg zu zwei Dritteln in das Substrat gesteckt.
Eine andere Möglichkeit ist die Vermehrung durch die Speicherwurzeln. Mehrere Süßkartoffeln werden eng nebeneinander in Substrat gelegt. Aus den Wurzeln entstehen neue Sprosse, die bei einer Länge von 22 bis 30 cm von den Speicherwurzeln abgeschnitten und ausgepflanzt werden können.
Folgende Schritte sind für die Pflanzung empfehlenswert:
- Vorkultur: Süßkartoffel-Knollen können ab Januar vorgetrieben werden, indem sie in Kübel oder Kisten mit lockerer Erde gelegt werden. Ein heller Raum und gleichmäßige Bodenfeuchte fördern das Austreiben.
- Vermehrung der Sprossstecklinge: Ab Ende April/Anfang Mai können die Stecklinge von den Austrieben geschnitten werden. Zur Bewurzelung stecken Sie die Stecklinge in Anzuchterde oder stellen diese in Wasser.
- Auspflanzung ins Freiland: Jungpflanzen sollten erst nach den Eisheiligen ins Freie gepflanzt werden, um Frostschäden zu vermeiden. Ende Mai können die Pflanzen an einem geschützten, sonnigen Platz gesetzt werden.
- Standort und Boden: Ein optimaler Standort ist sonnig und warm, mit gut durchlässigem, humosem oder sandigem Lehmboden. Ein pH-Wert zwischen 5,0 und 6,5 ist bevorzugt.
- Abstände: Beim Pflanzen im Beet sollte ein Reihenabstand von 90 bis 120 cm und ein Pflanzenabstand von 30 bis 50 cm eingehalten werden. Bei lehmigem Boden verbessern grober Sand oder ähnliches Material die Drainage.
Durch die sorgfältige Beachtung dieser Schritte können Sie ein gesundes Wachstum und eine ertragreiche Ernte sicherstellen.
Suesskartoffel pflegen
Süßkartoffeln benötigen während der Wachstumsperiode ausreichend Wasser, besonders während heißer Sommerwochen. Der Boden sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen, aber nicht vollständig austrocknen, um Ballentrockenheit zu vermeiden, die zu gelben Blättern führt.
Ein Schutz vor Wind und kaltem Regen ist wichtig, vor allem in kälteren Klimazonen. Vliesabdeckungen können hierbei hilfreich sein. Zudem sollte Unkraut regelmäßig entfernt werden, insbesondere zu Beginn der Wachstumsperiode, um den Süßkartoffeln Platz und Nährstoffe zu gewährleisten. Im späteren Jahr schützt die dichte Blattmasse der Pflanzen das Beet vor Unkraut.
Eine nährstoffreiche Versorgung ist unverzichtbar. Langzeitdünger im Frühling versorgt die Pflanze über einen langen Zeitraum gleichmäßig mit Nährstoffen. Organische Düngemittel sind zu bevorzugen, da sie die Bodenstruktur verbessern.
Bei der Kultivierung in Kübeln sollten diese ausreichend Platz bieten, da die Ranken der Süßkartoffel weit kriechen. Regelmäßige Bewässerung ist ebenso wichtig wie bei der Freilandkultur.
Wesentliche Pflegepunkte umfassen:
- Regelmäßige Bewässerung
- Schutz vor Wind und kaltem Regen
- Frühes Entfernen von Unkraut
- Einsatz von Langzeitdünger
- Verwendung großer Kübel bei Topfkultur
Durch diese Maßnahmen gedeihen Ihre Süßkartoffeln prächtig und bringen eine reiche Ernte hervor.
Suesskartoffel vermehren
Für die Vermehrung von Süßkartoffeln hat sich die Verwendung von Sprossstecklingen als effizient erwiesen, doch die Vermehrung über Speicherwurzeln ist ebenfalls möglich.
Sprossstecklinge
Zur Vermehrung durch Sprossstecklinge sind folgende Schritte notwendig:
- Auswahl der Knollen: Wählen Sie unbehandelte Knollen, vorzugsweise aus dem Biohandel.
- Antrieb der Knollen: Legen Sie die Knollen ab Ende Februar/März in einen Behälter mit etwa fünf Zentimetern Anzuchterde. Bei einer konstanten Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius beginnen die Knollen nach etwa drei bis vier Wochen zu treiben.
- Schneiden der Stecklinge: Sobald die Triebe etwa 20 cm lang sind, können Kopf- oder Triebstecklinge geschnitten und die untersten Blätter entfernt werden.
- Bewurzeln der Stecklinge: Stecken Sie die Stecklinge schräg zu etwa zwei Dritteln in Anzuchterde oder stellen diese alternativ in ein Wasserglas zum Wurzeln.
- Auspflanzen: Nach den Eisheiligen können die bewurzelten Stecklinge ins Freiland oder in große Töpfe gesetzt werden.
Speicherwurzeln
- Vorbereitung der Knollen: Legen Sie mehrere Süßkartoffel-Knollen eng nebeneinander in Substrat.
- Entwicklung neuer Sprosse: Aus den Wurzeln treiben neue Sprosse aus.
- Schneiden und Pflegen der Sprosse: Sobald die Sprosse eine Länge von 22 bis 30 cm erreicht haben, schneiden Sie diese ab und bewurzeln sie in Anzuchterde oder Wasser.
- Auspflanzen: Nach der Bewurzelung können die Sprosse ins Freiland oder in Pflanzgefäße gesetzt werden.
Diese Vermehrungsmethoden gewährleisten, dass Ihre Süßkartoffelpflanzen gut anwachsen und eine ertragreiche Ernte liefern.
Krankheiten & Schädlinge
Süßkartoffeln sind anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge.
Krankheiten & Schädlinge
Die Hauptursachen für Krankheiten bei Süßkartoffeln sind Pilze und Viren, die das Wachstum und die Lagerung beeinträchtigen können.
- Fusarium oxysporum: Verursacht Stängelfäule und kann bei der Lagerung zu Fäulnis führen.
- Fusarium solani: Oft verantwortlich für Trockenfäule der Knollen.
- Ceratocystis fimbriata: Befällt Wurzeln und unterirdische Pflanzenteile und kann gelagerte Knollen schädigen.
- Rhizopus-Arten: Verursachen weiche Fäule während der Lagerung.
- Viren: Verschiedene Mosaikviren und der Internal Cork Virus befallen die Pflanzen.
Schädlinge
Mehrere Schädlinge können den Ertrag beeinträchtigen:
- Meloidogyne-Arten: Fadenwürmer, die die Faserwurzeln befallen und die Bildung von Speicherwurzeln stören.
- Rotylenchulus reniformis: Ein weiterer Fadenwurm, der ähnliche Schäden verursacht wie die Meloidogyne-Arten.
- Cylas formicarius: Ein bedeutender Schädling, der sowohl an den Wurzeln als auch an gelagerten Süßkartoffeln frisst.
- Euscepes postfasciatus: Frisst ebenfalls an den Wurzeln und verursacht die Produktion giftiger Terpenoide in den Knollen.
- Omphisa anastomosalis: In einigen Regionen wie Indien ein bedeutender Schädling, ähnlich gefährlich wie Cylas formicarius.
- Weiße Fliege: Saugt den Pflanzensaft aus den Blättern und kann erhebliche Schäden verursachen.
- Mäuse: Können durch Fraßtätigkeiten beträchtliche Schäden anrichten.
Eine gute Fruchtfolge und der Anbau resistenter Sorten können helfen, diese Probleme zu minimieren. Regelmäßige Inspektionen und geeignete Anbaupraktiken sind essenziell, um gesunde Pflanzen zu erhalten.
Zubereitung
Süßkartoffeln lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten, ähnlich wie Kartoffeln. Sie können gekocht, gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten werden.
Garen und Kochen
Geschälte und zerkleinerte Süßkartoffeln benötigen in kochendem Wasser etwa 10 bis 15 Minuten, um gar zu werden. Dünne Scheiben oder Stücke eignen sich auch zum Dünsten oder Garen im Dampf. Ungeschälte Süßkartoffeln behalten beim Kochen mehr Geschmack.
Backen im Ofen
Ganze Süßkartoffeln sind je nach Größe in 45 bis 60 Minuten im Ofen gar. Halbe oder in Scheiben geschnittene Süßkartoffeln benötigen etwa 30 Minuten bei 200 Grad. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze können Süßkartoffeln im Kräuterbett besonders aromatisch zubereitet werden.
Braten und Frittieren
Für knusprige Bratkartoffeln schneiden Sie die Süßkartoffeln in 0,5 cm dicke Scheiben und braten sie in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze für etwa 10 Minuten. Zum Frittieren können Sie die Süßkartoffeln zu Pommes oder Chips verarbeiten, die eine aromatische Kruste erhalten.
Pürees und Suppen
Gegarte Süßkartoffeln eignen sich hervorragend für Pürees, die mit Olivenöl oder Butter, Salz, Pfeffer und Zitronensaft verfeinert werden können. Ein solches Püree dient auch als Basis für Schupfnudeln oder Gnocchi.
Überbacken
Mit Käse überbackene Süßkartoffeln sind ein besonderes Highlight. Schneiden Sie die Süßkartoffeln, bestreichen Sie sie mit Öl und garen Sie sie im Ofen, bevor Sie sie mit geriebenem Käse überbacken.
Rohverzehr
Im Gegensatz zu Kartoffeln können Süßkartoffeln auch roh verzehrt werden. Sie lassen sich raspeln und als knusprige Zutat in Salaten verwenden oder roh geschnitten als Fingerfood reichen.
Schalenverwertung
Die Schale der Süßkartoffeln enthält viele wertvolle Ballaststoffe und kann mitgegessen werden, vorausgesetzt, sie wurde gründlich gewaschen und auf Schadstoffe untersucht.
Süßkartoffeln sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit und kurzen Garzeit eine wunderbare Ergänzung für viele Rezepte. Ob herzhaft oder süß, als Hauptgericht oder Beilage – Süßkartoffeln sind immer eine gute Wahl.
Verwendung
Süßkartoffeln bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Küche und darüber hinaus.
In der Küche:
- Pommes: Leckere und gesündere Alternative zu herkömmlichen Pommes.
- Püree oder Stampf: Hervorragend für cremiges Püree oder deftigen Stampf geeignet.
- Ofengerichte: Als Beilage oder Hauptgericht, oft gewürzt mit Olivenöl und Kräutern.
- Suppen: Geben Suppen eine cremige Konsistenz und süßlichen Geschmack.
- Salate: Roh geriebene Süßkartoffeln sind eine knackige Zutat für Salate.
- Gegrillt, gebraten und frittiert: Entfalten intensive Aromen; frittiert werden sie knusprig.
- Nudelersatz: Mit einem Spiralschneider in Form gebracht als Nudelersatz verwendbar.
- Rohverzehr: Kann in Maßen als Fingerfood oder in Salaten genossen werden.
- Babybrei: Dank ihrer Nährstoffe und leichten Verdaulichkeit auch in der Babynahrung beliebt.
Süßspeisen: In der asiatischen Küche sind Süßkartoffeln eine beliebte Zutat für Süßspeisen wie Yōkan oder als geröstete Süßkartoffeln.
Tierfutter: Sowohl die Knollen als auch die Blätter sind aufgrund ihres Nährstoffreichtums gutes Tierfutter.
Begrünung: Mit ihren rankenden Trieben und dekorativen Blättern eignen sich Süßkartoffeln zur Begrünung kahler Flächen oder zur Verschönerung von Hausfassaden.
Die vielseitige Verwendung macht die Süßkartoffel zu einer wertvollen Pflanze in der Küche und für andere praktische Anwendungen.
Inhaltsstoffe und gesundheitliche Aspekte
Süßkartoffeln sind reich an wertvollen Nährstoffen, die sie besonders gesund machen.
- Betacarotin: Besonders in orangefarbenen Süßkartoffeln reichlich vorhanden, wird es im Körper zu Vitamin A umgewandelt und fördert die Sehkraft, das Zellwachstum und das Immunsystem.
- Vitamin E: Bietet Schutz vor oxidativem Stress und kann den Alterungsprozess verlangsamen.
- Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem und fördert die Kollagenbildung für gesunde Haut.
- Kalium: Regelt den Wasserhaushalt und hilft, den Blutdruck zu senken.
- Kalzium und Magnesium: Wichtig für die Knochengesundheit und Muskelfunktion.
- Ballaststoffe: Fördern die Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
- Folsäure: Besonders wichtig in der frühen Schwangerschaft für die Zellteilung und DNA-Synthese.
- Weitere Vitamine: Enthält kleine Mengen an Vitamin B6, Vitamin K, Thiamin (B1), Riboflavin (B2) und Niacin (B3).
Darüber hinaus enthalten Süßkartoffeln sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide und Anthocyanine, die antioxidative Eigenschaften besitzen. Ein in der Schale enthaltener Stoff namens Caiapo soll die Insulinsensitivität verbessern und helfen, den Blutzuckerspiegel sowie das Cholesterin zu senken.
Mit einem Brennwert von etwa 86 kcal pro 100 g liefert die Süßkartoffel viele essenzielle Nährstoffe und eignet sich durch ihren niedrigen glykämischen Index besonders für Diabetiker, da sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt.
Diese vielfältigen Inhaltsstoffe machen die Süßkartoffel zu einer nährstoffreichen Ergänzung auf dem Speiseplan, die durch ihren süßen Geschmack und die vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten gesund und lecker ist.
Häufig gestellte Fragen
Frage 1: Warum wird die Süßkartoffel auch als Superfood bezeichnet?
Die Süßkartoffel wird oft als Superfood bezeichnet, weil sie zahlreiche wertvolle Nährstoffe enthält. Sie ist reich an Betacarotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird und die Sehkraft und das Immunsystem stärkt. Zudem bietet sie hohe Gehalte an Vitamin C und E sowie Mineralstoffen wie Kalium und Kalzium. Diese Nährstoffe fördern die Knochen- und Muskelfunktion, regulieren den Wasserhaushalt und unterstützen eine gesunde Haut.
Frage 2: Welche historischen Bedeutungen hat die Süßkartoffel?
Die Süßkartoffel hat eine lange Geschichte. Peruanische Höhlenmalereien deuten darauf hin, dass sie bereits vor 10.000 Jahren genutzt wurde. Christoph Kolumbus brachte sie Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa. Darüber hinaus plant die NASA, Süßkartoffeln als eine Nutzpflanze für Langzeit-Missionen zum Mars zu verwenden, da sie sich gut an äußere Umstände anpasst und eine hohe Nährstoffdichte pro Fläche bietet.
Frage 3: Kann man die Süßkartoffel auch roh essen?
Ja, die Süßkartoffel kann roh verzehrt werden. Sie ist im Gegensatz zur Kartoffel unbedenklich roh zu essen und wird oft geraspelt als Zutat in Salaten verwendet oder in Stifte geschnitten als knuspriger Snack. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Süßkartoffeln gründlich gewaschen und auf Schadstoffe untersucht sind.
Frage 4: Welche Herausforderungen gibt es beim Anbau von Süßkartoffeln in Deutschland?
Der Anbau von Süßkartoffeln in Deutschland ist aufgrund ihres hohen Wärmeanspruchs eine Herausforderung. Süßkartoffeln benötigen Temperaturen um oder über 25 Grad Celsius und vertragen keinen Frost. Daher sollten sie erst nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Geeignete Bedingungen bieten geschützte, sonnige Plätze mit gut durchlässigem, humosem Boden. In den letzten Jahren gab es jedoch erfolgreiche Versuche und Studien, auch in Deutschland Süßkartoffeln anzubauen.