Selleriegrün – Farbtupfer und Geschmacksträger in jedem Eintopf
Im Herbst, etwa ab September, ist der Knollensellerie im Garten reif und kann geerntet werden. Da die Knollen gute Erträge abgeben, können Sie immer große Portionen verarbeiten und so einen Wintervorrat anlegen. Sowohl die Knollen als auch das Blattgrün können separat roh oder in bereits verarbeitetem Zustand über Monate in der Tiefkühltruhe gelagert werden. Wer nur Selleriegrün verarbeiten möchte, kann auf den Blattsellerie zurückgreifen. Dieser entwickelt keine große Knolle, sondern nur kräftige Stiele mit vielen Blättern. Mit nur wenigen Handgriffen ist das würzige Gemüse für die Gefriertruhe zubereitet.
Selleriegrün für den Kälteschlaf vorbereiten
Das Würzgemüse sollten Sie immer sauber und trocken einfrieren, damit die zarten Blättchen beim Gefrieren nicht verklumpen. Portionieren Sie das Gefriergut. So wird die Verwendung vereinfacht. Gehen Sie bei der Vorbereitung mit folgenden Schritten vor:
- Waschen Sie das Grünzeug gründlich unter fließendem Wasser, schütteln es weitgehend trocken und legen die Blätter und Stängel auf ein Geschirrtuch.
- Lassen Sie das Selleriegrün etwa ein Stunde an der Luft trocknen. Wenden Sie es mehrfach.
- Prüfen Sie dann vor der Weiterverarbeitung, ob noch viel Feuchtigkeit vorhanden ist. Eventuell muss mit einem Küchentuch nachgetrocknet werden.
- Zupfen Sie die Blätter von den Stängeln und schneiden Sie die Blätter in appetitliche Streifen.
- Auch die Stiele können für eine Gemüsebrühe verwendet werden. Schneiden Sie diese in mundgerechte Stücke. Kleinere Triebe können Sie ganz einfrieren.
- Füllen Sie Blätter und Stiele in geeignete Behältnisse, wie Dosen oder Gefriertüten. Die Behälter sollten luftdicht verschlossen werden können, da Sellerie ein starkes Aroma hat.
Bereits nach zwei Stunden ist der Sellerie gefroren und kann nun nach Bedarf verwendet werden. Das Gefriergut hält sich in der Truhe über mehrere Monate.