Schwarzäugige Susanne aussäen
Die Aussaat ist die einfachste Möglichkeit, viele Exemplare der Kletterpflanze zu ziehen.
Samen erhalten Sie im Gartenfachhandel. Sie können die Samenkörner aber auch von vorhandenen Pflanzen ernten. Dafür müssen Sie nur einige Blüten stehen lassen, damit sich der Samen entwickeln kann.
Säen Sie Schwarzäugige Susanne möglichst früh im Haus aus. Von der Aussaat bis zur Blüte können gut 15 Wochen vergehen.
Neue Pflanzen aus Stecklingen ziehen
Ab August können Sie auch Stecklinge schneiden, um selbst Schwarzäugige Susannen zu vermehren. Die Triebe dürfen nicht zu kurz und noch nicht verholzt sein.
Im Spätsommer geschnittene Stecklinge müssen Sie frostfrei überwintern. Sie werden erst im darauffolgenden Frühling nach draußen gesetzt.
Der richtige Standort ist wichtig!
Schwarzäugige Susannen können Sie sowohl im Garten zum Beispiel an einem Zaun oder einem Geländer pflanzen, als auch im Kübel auf Balkon oder Terrasse ziehen.
Bei einer Anpflanzung im Topf verwenden Sie möglichst große Pflanzgefäße, damit die Kletterer sich gut ausbreiten können.
Schwarzäugige Susanne braucht mindestens drei Stunden Sonne pro Tag. Pflanzen oder stellen Sie sie deshalb möglichst sonnig.
Vor Wind und Regen schützen
In regenreichen Sommern blühen die Kletterer nur wenig oder kaum. Wenn möglich sollten Sie die Schwarzäugige Susanne mit einem Regenschutz versehen.
Auch Wind verträgt die Kletterpflanze nicht gut. Falls Sie keinen windgeschützten Platz haben, sorgen Sie für Windschutz. Sehr gut sind Mauern oder Rankgerüste aus Brettern.
So pflegen Sie die selbstgezogenen Schwarzäugigen Susannen
- Rankgerüst aufstellen
- Mäßig aber regelmäßig gießen
- Ein- bis zweimal pro Monat düngen
- Verblühtes ausschneiden
Eine stabile Rankhilfe ist wichtig, damit sich die Kletterpflanze linksdrehend daran in die Höhe winden kann.
Tipps & Tricks
Die Schwarzäugige Susanne ist eine Kletterpflanze, die in Afrika beheimatet ist. Sie verträgt keinen Frost. Wenn Sie sie mehrjährig pflegen möchten, müssen Sie sie im Haus überwintern.