Der richtige Standort ist entscheidend
- Sonnig
- Luftig
- Warm
- Windgeschützt
Die Schwarzäugige Susanne mag Wind, Regen und Kälte nicht. Sorgen Sie dafür, dass die Pflanze so sonnig wie möglich steht. Lichter Halbschatten ist ihr lieber als ein zu kalter, zugiger Platz.
Achten Sie auf Abstand zu anderen Pflanzen, damit die Luft gut zirkulieren kann. Windig darf der Platz aber auf keinen Fall sein, denn das verträgt die aus Afrika stammende Pflanze überhaupt nicht.
Entwickelt die Schwarzäugige Susanne keine Blüten, stellen Sie sie an einen anderen Platz. Wenn Sie die Kletterpflanze bisher nicht gezogen haben, sollten Sie sie zunächst nur im Topf halten, bis Sie einen idealen Standort gefunden haben.
So pflegen Sie die Schwarzäugige Susanne richtig
Der Boden darf niemals ganz austrocknen. Staunässe allerdings bringt die Schwarzäugige Susanne zum Faulen. Gießen Sie mäßig aber regelmäßig.
Achten Sie darauf, dass die Gartenerde (10,00€ bei Amazon*) oder die Topferde durchlässig sind. Bei der Haltung im Topf muss ein großes Abzugsloch vorhanden sein. Legen Sie unten in den Topf eine Drainageschicht, damit die Wurzeln der Schwarzäugigen Susanne nicht im Wasser stehen.
Um viele Blüten zu entwickeln, braucht die Kletterpflanze viele Nährstoffe. Düngen Sie regelmäßig. Während der Blütezeit sollten Sie ein- bis zweimal pro Monat Dünger geben.
Verblühte Blüten ausknipsen
Wenn Sie die verblühten Blüten nicht entfernen, stellt die Schwarzäugige Susanne nach einiger Zeit das Blühen ein.
Schneiden Sie verblühte Blüten kontinuierlich ab, um das Blütenwachstum anzuregen.
Nur wenn Sie Samen von Ihrer Schwarzäugigen Susanne sammeln möchten, sollten Sie ein paar Blüten stehen lassen. Darin reifen die Samen heran, die Sie im nächsten Jahr aussäen können.
Tipps & Tricks
Wenn die Schwarzäugige Susanne lauter gelbe oder verfärbte Blätter bekommt, sind meist Spinnmilben daran schuld. Sie sollten den Befall möglichst schnell behandeln, damit sich die Pflanze davon wieder erholen kann.