Im Herbst in Haus holen
Sobald die Temperaturen draußen auf weniger als acht Grad zurückgehen, ist es Zeit, die Schwarzäugige Susanne ins Haus zu holen.
Vorbereitung für die Überwinterung
Schneiden Sie die Pflanze auf 50 Zentimeter zurück. Die abgeschnittenen grünen Triebe können Sie als Stecklinge zur Vermehrung verwenden.
Untersuchen Sie die Pflanze auf Krankheiten und Schädlinge und schneiden Sie alle gelben und vertrockneten Blätter ab.
Pflege beim Überwintern
Die ideale Überwinterungstemperatur liegt bei zehn Grad Celsius. Vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen.
Während der Überwinterung braucht die Schwarzäugige Susanne nur wenig Pflege:
- Spärlich gießen
- Nie ganz austrocknen lassen
- Nicht düngen
- Regelmäßig auf Schädlinge untersuchen
Einen Schädlingsbefall erkennen Sie daran, dass die Blätter hängen oder sich gelb verfärben. Bei starkem Befall sollten Sie die Kletterpflanze lieber entsorgen, bevor sich die Schädlinge auf alle anderen Pflanzen im Haus ausbreiten.
Nicht vor Ende Mai auspflanzen
Ganz nach draußen dürfen die Schwarzäugigen Susannen erst wieder, wenn wirklich keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Das ist in der Regel nach den Eisheiligen Ende Mai der Fall.
Tipps & Tricks
Stellen Sie die Schwarzäugige Susanne bereits ab Februar heller und etwas wärmer. Durch das Vorziehen entwickeln sich die Blüten früher. An warmen Tagen mit mehr als acht Grad dürfen Sie die Kletterpflanze für ein paar Stunden nach draußen stellen.