Die beste Lage
Hätte der Sanddorn einen Wunsch frei, würde er sich für einen vollsonnigen Standort in einer geschützten Lage entscheiden. Er mag es warm und lichtdurchflutet. Im Halbschatten kann er ebenfalls gedeihen, obgleich er sich dort weniger wohl fühlt. In den tiefen Schatten sollte er nicht gepflanzt werden.
Die Frage nach der Bodenbeschaffenheit
Sanddorn wächst auf nahezu allen Böden. Die Hauptsache ist, dass der Boden durchlässig ist, denn Staunässe bereitet dieser Pflanze wenig Freude. Der ideale Boden weist folgende Merkmale auf:
- tiefgründig
- humusreich
- leicht
- neutraler bis alkalischer pH-Wert
- trocken bis leicht feucht
Im Land der Extreme – Sanddorn erweist sich als widerstandsfähig
Sanddorn ist eine wahre Kämpfernatur. Mit Extremen kann er umgehen wie kaum ein anderes Gewächs. Im Land der Extreme lässt er sich auf Dauer oder zeitweise von folgenden Herausforderungen nicht die Laune verderben:
- Überschwemmungen
- Trockenheit
- Höhenlagen
- Wind und Sturmböen
- Hitze
- extreme Kälte (-28 °C)
- Kalk
Gut geeignete Standorte für Sanddorn
Sanddorn eignet sich ideal für Zaunbereiche im Garten beispielsweise um nach einigen Jahren einen natürlichen Sicht- und Windschutz zu erhalten. Wird er in Gruppen gepflanzt, sollte zwischen den Pflanzen ein Mindestabstand von 1 m eingehalten werden. Weitere gute Standorte befinden sich in Hausgärten, Parkanlagen sowie an Küstenregionen (u. a. zum Befestigen von Dünen).
Tipps & Tricks
Sanddorn sollte vorzugsweise an einen vollsonnigen Platz gepflanzt werden. Dort bilden sich die meisten Blüten aus, was bei weiblichen Exemplaren zu einer erheblich größeren Anzahl an Früchten führt…