Regentonne eingraben
Anleitung
Am ehesten eignet sich eine herkömmliche Regentonne aus Kunststoff. Andere Materialien könnten möglicherweise schädliche Stoffe an den Boden abgeben. So gehen Sie vor:
- Legen Sie einen geeigneten Standort fest (siehe unten).
- Heben Sie ein Loch aus, das der Tiefe ihrer Regentonne entspricht.
- Der Durchmesser sollte etwas größer sein als jener der Tonne.
- Entfernen Sie sämtliche Wurzeln und Steine aus dem Erdreich.
- Isolieren Sie die Regentonne von innen mit Teichfolie.
- Setzen Sie die Regentonne in das Loch.
- Füllen Sie die verbleibenden Lücken mit feinem Kies.
- Somit stellen Sie eine Drainage her, die den Boden im Falle des Überlaufens schützt.
- Den Rest schütten Sie mit lockerer Erde zu.
Standort
Sie müssen Ihre Regentonne nicht unbedingt direkt an der Hauswand eingraben. Mit einer Rohrleitung oder einem Schlauch, der das Wasser aus dem Fallrohr in die Tonne leitet, können Sie eine beliebige Stelle im Garten auswählen. Achten Sie nur darauf, dass kleine Kinder oder Haustiere nicht in die Regentonne fallen. Befinden sich keine tiefwurzelnden Bäume in der Nähe, erleichtert dies die Arbeit enorm. Setzen Sie Ihre Regentonne nicht der prallen Sonne aus. Hier besteht eine erhöhte Wasserverdunstung.
Worauf achten?
Eine eingegrabene Regentonne können Sie nur entleeren, indem Sie das Wasser manuell abschöpfen oder es aus der Regentonne pumpen. Möchten Sie die Regentonne dennoch gelegentlich auskippen, um sie einfacher reinigen zu können, bestücken Sie das Modell am besten mit Griffen, ehe Sie die Tonne in die Erde lassen. An diesen können Sie den Behälter aus dem Boden ziehen. Dies bietet sich vor allem an weil auch eine eingegrabene Regentonne nicht vollständig frostsicher ist. Zur Überwinterung sollten Sie die Tonne daher wieder ausgraben.
Weitere Möglichkeiten, die Regentonne zu verstecken
Möchten Sie Ihre Regentonne nicht eingraben, gibt es weitere Möglichkeiten, sie kreativ zu verstecken: