Physalis-Pflege: Schwarze Blätter verhindern und behandeln
Schwarze Blätter bei der Physalis zeigen an, dass etwas nicht in Ordnung ist. In diesem Ratgeber nennen wir Ihnen mögliche Ursachen für die dunkle Blattverfärbung und erklären, was Sie dagegen unternehmen können.
Warum hat meine Physalis schwarze Blätter?
Wenn Sie bei Ihrer Physalis schwarze Blätter bemerken, steckt in der Regel eine der folgenden Ursachen dahinter:
- Nährstoffmangel, z.B. Phosphor
- Kälte, z.B. wenn die Pflanze zu lange kühlen Temperaturen ausgesetzt war
- Rußtau, v.a. durch einen Befall mit Blatt-, Schild- oder Schmierläusen
Weisen die Blätter der Physalis mehrere schwarze Flecken auf, so handelt es sich vermutlich um Rußtau. Dieser Pilz verstopft die Blattporen und hemmt dadurch die Photosynthese. Weiter beschädigt er die Pflanze nicht. Aber: Die meist ursächlichen Läuse sind eine Gefahr für die Physalis.
Wie gehe ich gegen schwarze Blätter bei der Physalis vor?
Hat Ihre Physalis schwarze Blätter, so sollten Sie im ersten Schritt herausfinden, woran es liegt. Je nach Ursache können Sie die passende Gegenmaßnahme einleiten.
- Bei einem Nährstoffmangel empfiehlt es sich, die Physalis vorsichtig zu düngen. Nicht übertreiben!
- War das frostempfindliche Nachtschattengewächs länger der Kälte ausgesetzt, sollten Sie die Pflanze schleunigst ins Haus holen, um sie zu retten und mehrjährig zu halten.
- Im Falle von Rußtau ist es am wichtigsten, die Verursacher (Läuse) zu bekämpfen.
Entfernen Sie die schwarzen Blätter, unabhängig von der genauen Ursache.
Tipp
Schwarzen Blättern bei der Physalis vorbeugen
Damit sich die Blätter der Physalis gar nicht erst schwarz verfärben können, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Pflanze
– sonnig platzieren,
– richtig pflegen,
– in der kühlen Saison ausreichend früh ins Haus holen, um sie dort zu überwintern, und
– im Frühjahr erst nach den letzten Frösten wieder nach draußen umsiedeln.