Wann muss eine Phalaenopsis umgetopft werden?
Im Prinzip muss die Phalaenopsis nur umgetopft werden, wenn der alte Topf zu klein ist, vorausgesetzt sie wird mit ausreichend Nährstoffen in Form von hochwertigem Dünger versorgt. Allerdings sollten Sie auch auf den Zustand beziehungsweise die Konsistenz des Substrats achten. Ist die verbraucht oder verfestigt es sich, dann muss es ausgetauscht werden. Sinnvoll ist das Umtopfen daher etwa alle zwei Jahre.
Was sollte ich beim Umtopfen beachten?
Ist der Topf Ihrer Phalaenopsis zu klein geworden, dann wählen Sie den neuen nur wenig größer. Nehme Sie die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf und kontrollieren Sie die Wurzeln auf eventuelle Fäulnis. Weiche und faulige Wurzelteile schneiden Sie mit einem sauberen Messer ab. Nach dem Umtopfen stellen Sie die Pflanze wieder an ihren gewohnten Standort.
Ein ganz wichtiger Punkt ist die Pflege der frisch umgetopften Phalaenopsis. Sie sollte nämlich in den ersten Tagen NICHT gegossen werden. Das betrifft auch das sonst übliche Angießen. Besser ist es, die Orchidee und das frische Substrat mit lauwarmem Wasser zu besprühen. Erst wenn Ihre Phalaenopsis beginnt, neue Blätter zu bilden, dann beginnen Sie wieder mit dem gewohnten Gießen.
Das richtige Substrat für Schmetterlingsorchideen
Unter Umständen reagiert eine Phalaenopsis empfindlich auf einen Wechsel des Substrats beziehungsweise der Zusammensetzung. Verwenden Sie daher nach Möglichkeit immer die selbe Mischung. Am besten eignet sich spezielle Orchideenerde (4,00€ bei Amazon*), auch wenn der Name etwas irreführend ist. Orchideen wachsen nämlich nicht in der Erde, gedeihen also auch nicht in handelsüblicher Blumenerde.
Das Wichtigste in Kürze:
- etwa alle 2 Jahre umtopfen
- neuen Topf in gleicher Größe oder geringfügig größer wählen
- möglichst immer gleiches Substrat verwenden
- geeignetes Substrat: handelsübliche Orchideenerde, Mischung aus Torf, Rinde und Kokosfasern
Tipp
Etwa alle zwei Jahre braucht Ihre Phalaenopsis neues Substrat und eventuell einen größeren Topf.