Rezept zum Einlegen von Pfefferoni
Vorbemerkung: Das Rezept bezieht sich auf eine Portion. Möchten Sie mehrere Portionen Pfefferoni einlegen, multiplizieren Sie die Mengenangaben einfach entsprechend.
Sie brauchen:
- 150 g Pfefferoni*
- 100 ml Wasser
- 75 ml Essig (mit mindestens 5 % Säure)
- 25 ml Olivenöl
- eine halbe Knoblauchzehe
- 25 g Zucker**
- Prise Salz
- 1 TL Pfefferkörner
- ausreichend großes Einmachglas
- Kochtopf
* Nutzen Sie milde Pfefferoni, können Sie sie im Ganzen verwenden. Wenn Sie hingegen sehr scharfe Exemplare (Chillischoten) verwenden, sollten Sie diese erst halbieren, um die Kerne zu entfernen.
** Wir raten Ihnen aus gesundheitlichen Gründen, auf klassischen Zucker zu verzichten und stattdessen lieber Birkenzucker einzusetzen.
Wie Sie Pfefferoni Schritt für Schritt einlegen
- Bereiten Sie zunächst das Einmachglas vor. Es muss absolut sauber und steril sein. Um es zu sterilisieren, also alle Keime zu beseitigen, waschen Sie es einfach mit kochend heißem Wasser aus und lassen es dann an der Luft trocknen (achten Sie dabei unbedingt auf einen hygienischen Ort).
- Waschen Sie die Pfefferoni gründlich.
- Trocknen Sie das Gemüse mit sauberem Küchenpapier ab.
- Wenn nötig, halbieren Sie die Pfefferoni und nehmen die Kerne heraus, die Sie dann auch wegwerfen können.
- Schneiden Sie den Knoblauch mit einem scharfen Küchenmesser möglichst klein.
- Schichten Sie die Pfefferoni ins Einmachglas – und zwar ganz dicht nebeneinander.
- Füllen Sie das Wasser, den Essig, das Öl, die Prise Salz, den Zucker, die Pfefferkörner sowie den Knoblauch in den Kochtopf.
- Bringen Sie die Mischung zum Kochen und lassen sie dann drei bis fünf Minuten köcheln.
- Gießen Sie den heißen Sud über die Pfefferoni, sodass diese komplett bedeckt sind.
- Verschließen Sie das Einmachglas sofort luftdicht.
- Lassen Sie das Ganze gut auskühlen.
- Lagern Sie die eingelegten Pfefferoni an einem kühlen Ort – ob in einer Speisekammer oder im Kühlschrank ist nicht entscheidend.
Tipp
So halten sich die eingelegten Pfefferoni mindestens sechs Monate, häufig sogar noch länger.