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Peperoni richtig einfrieren: Schritt für Schritt Anleitung

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Peperoni verleihen verschiedensten Gerichten intensive Schärfe. Sie sind sehr aromatisch – und sollen es auch bei längerer Konservierung bleiben. Haben Sie zu viele Peperoni übrig, um sie noch in den nächsten Tagen zu verwenden, frieren Sie sie am besten ein. Wir stellen Ihnen die Optionen vor, die allesamt sehr simpel sind.

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Peperonis können in Scheibchen eingefroren werden
AUF EINEN BLICK
Wie kann man Peperoni haltbar machen?
Um Peperoni haltbar zu machen, können Sie sie im Ganzen, in Scheiben geschnitten oder als Püree einfrieren. Gefrorene Peperoni behalten bis zu einem Jahr ihre Schärfe und Aroma, während alternative Konservierungsmethoden wie Einlegen oder Trocknen den Geschmack beeinträchtigen können.

Wie Sie Peperoni einfrieren können

Es gibt drei Varianten, Peperoni einzufrieren:

  • im Ganzen
  • in Scheiben geschnitten
  • als Püree

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Peperoni im Ganzen einfrieren

  1. Waschen Sie die Peperoni gründlich.
  2. Trocknen Sie die Schoten sorgfältig ab. Dazu verwenden Sie am besten Küchentücher, mit denen Sie die Peperoni einfach abtupfen, bis sie komplett trocken sind.
  3. Füllen Sie die Peperoni im Ganzen in Gefrierbeutel oder -dosen. Es empfiehlt sich, kleine Beutel zu verwenden, in die Sie maximal zwei Schoten stecken, um ebendiesen genügend Freiraum zu bieten. Entziehen Sie den Beuteln die Luft mit einem Vakuumiergerät oder mit dem Mund.
  4. Verschließen Sie die genutzten Behälter luftdicht. So verhindern Sie Gefrierbrand.
  5. Geben Sie die verpackten Peperoni in den Gefrierschrank.

Peperoni in Scheiben geschnitten einfrieren

Bei dieser Variante gehen Sie grundsätzlich genauso vor wie bei Methode 1. Es gibt jedoch einen Unterschied: Bevor Sie die Schoten in eine Gefrierbox stecken, schneiden Sie sie mit einem Küchenmesser in Scheiben.

Peperoni als Püree einfrieren

Möchten Sie aus den eingefrorenen Peperoni später exotisch-scharfe Suppen oder spezielle Marmelade zubereiten, raten wir Ihnen, die Schoten vor dem Einfrieren zu pürieren. Dabei halten Sie sich wiederum an die Grundanleitung unserer Methode 1, was das Waschen und Trocknen betrifft. Die weiteren Schritte im Überblick:

  1. Schneiden Sie die gewaschenen und getrockneten Peperoni in möglichst kleine Stücke.
  2. Geben Sie die Stückchen in einen Topf und erwärmen sie ein wenig. Dies macht sie weich. Achten Sie darauf, den Peperoni nicht zu viel Hitze zuzumuten, um die guten Stoffe nicht zu zerstören.
  3. Schalten Sie den Herd ab und nehmen den Topf von der Platte, um die Peperonistücke zu pürieren. Dafür verwenden Sie im Idealfall einen leistungsstarken Pürierstab.
  4. Lassen Sie das feurige Peperonipüree abkühlen.
  5. Füllen Sie das Mus in einen Behälter, der für den Gefrierschrank geeignet ist – am besten einen aus Glas.

Hinweis: Unabhängig von der gewählten Variante halten sich Peperoni im Tiefkühler gut ein Jahr. In dieser Zeit büßen sie nichts von ihrer Schärfe ein – das heißt, sie bleiben wunderbar aromatisch und haben immer noch das Zeug dazu, Ihre Speisen gehörig aufzupeppen.

Warum das Einfrieren die ideale Konservierungstechnik ist

Zwar haben eingefrorene Peperoni nach dem Auftauen nicht mehr die knackige Konsistenz, doch der intensive Geschmack bleibt fast vollständig erhalten – auch Monate später ist er noch präsent. Bei alternativen Konservierungstechniken wie dem Einlegen oder Trocknen geht die Saftigkeit des Fruchtfleisches verloren, was sich auch im Aroma niederschlägt. Aus diesem Grund – und wegen der Tatsache, dass Einfrieren die aufwandsärmste Lösung darstellt – sollten Sie Ihre Peperoni eingefroren konservieren.

Bilder: Kaleb Kroetsch / Shutterstock