Wie gießen Sie einen Peyote Kaktus richtig?
Während der Wachstumsphase von April bis September gießen Sie den Peyote Kaktus regelmäßig, ohne dass dabei Staunässe entstehen darf. Im Untersetzer stehendes Wasser muss umgehend ausgeschüttet werden.
Verwenden Sie zum Gießen ausschließlich weiches Wasser. Am besten ist Regenwasser geeignet.
Wie wird der Kaktus gedüngt?
Von April bis Ende August geben Sie dem Peyote Kaktus in monatlichen Abständen etwas Flüssigdünger (6,00€ bei Amazon*). Spezielle Kakteendünger sind ideal. Sie können aber auch Dünger für Grünpflanzen geben. Diesen sollten Sie jedoch in der Dosis reduzieren.
Wann ist Umtopfen angezeigt?
Ist der bisherige Topf zu klein geworden, nehmen Sie den Peyote Kaktus aus dem Topf und schütteln Sie das alte Substrat ab. Füllen Sie einen leicht größeren Topf mit nährstoffarmem Substrat. Geeignet ist Bimskies oder spezielle Erde für Kakteen. Achten Sie darauf, dass der Topf tief genug ist, da Lophophora williamsii eine lange Pfahlwurzel entwickelt. Pflanzen Sie den Peyote vorsichtig ein.
Nach dem Umtopfen wird der Peyote Kaktus mehrere Monate nicht gedüngt.
Dürfen Sie einen Peyote Kaktus schneiden?
Peyote wird nicht geschnitten. Nur wenn Sie neue Stecklinge züchten möchten, schneiden Sie die äußeren Triebe direkt über der Wurzel ab.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
- Wurzelfäule
- Schildläuse
- Wollläuse
- Wurzelläuse
Wird der Peyote Kaktus vor allem im Winter zu feucht oder zu kühl gehalten, besteht die Gefahr von Wurzelfäule.
Wie sieht die Pflege des Peyote im Winter aus?
Lophophora williamsii ist nicht winterhart, braucht aber wie viele Kakteenarten eine kühle Winterpause, um viele Blüten zu entwickeln. Stellen Sie den Kaktus in dieser Zeit möglichst kühl auf. Zehn Grad sind dabei optimal.
Je kühler es am Standort ist, desto weniger dürfen Sie den Peyote Kaktus gießen.
Tipp
Peyote Kaktus (botan. Lophophora williamsii) wird in der Regel aus Samen gezüchtet. Samen ist legal im Handel zu erwerben oder kann aus den reifen Früchten gewonnen werden.