Wirkungsweisen von Giersch
Schon seit dem Mittelalter ist Giersch bekannt für seine heilenden Eigenschaften. Die Pflanze kann zu Recht als Heilkraut bezeichnet werden. Sie schwemmt beispielsweise schädliche Stoffe aus dem Körper. Weiterhin wirkt sie:
- antibakteriell
- antifungizid
- kräftigend
- harntreibend
- entzündungshemmend
- entsäuernd
- entkrampfend
Inhaltsstoffe, die positiv auf den Körper wirken
Giersch enthält eine ganze Reihe an Substanzen, die sich positiv auf den Körper auswirken. Dazu gehören unter anderen diese hier:
- ätherisches Öl
- Eisen
- Magnesium
- Vitamin C
- Vitamin A
- Kalium
- Calcium
- Kupfer
- Harze
- Bor
Einsatzgebiete dieser Heilpflanze
Das Verwendungsspektrum für den Giersch ist schier unglaublich. Dieses Wildkraut kann bei zahlreichen Leiden und Erkrankungen nützlich sein. Eine richtige Heilpflanze eben… Unter anderen können Sie mit dem Giersch entzündungsbedingte Krankheiten lindern wie Gicht, Rheuma und Blasenentzündungen. Hier weitere Einsatzgebiete:
- Herzgefäßbeschwerden
- Krampfadern
- Husten
- Erkältungen
- Würmer
- Verspannungen
- Ischiasschmerzen
- Hexenschuss
- Zahnschmerzen
- Verstopfung
- Schnupfen
- Verbrennungen
- Insektenstiche
- Sonnenbrand
Tees, Umschläge, Badezusätze und mehr
Ob Sie die Blätter einfach essen beispielsweise in einem Salat oder ob Sie sie zu einem Tee aufgießen, Umschläge mit ihnen bereiten oder sie gar als Badezusatz nutzen – die Entscheidung liegt in Ihren Händen. Wenn Sie den Giersch für Heilzwecke einsetzen wollen, sollten Sie die Anwendung natürlich nach den Beschwerden ausrichten.
Umschläge helfen beispielsweise bei Verspannungen, Sonnenbrand und Krampfadern. Badezusätze können bei muskulären Verspannungen und Rheuma hilfreich sein. Ein Tee (2 TL des getrockneten Krauts auf 250 ml Wasser) wird bei innerlichen Leiden eingesetzt wie Verstopfung und Husten.
Tipps
Zwar werden für Heilzwecke vordergründig die Blätter genutzt. Doch Sie können auch die Blüten und Samen vom Giersch essen. Die Samen unterstützen beispielsweise die Verdauung.