Wurzeln enthalten einen Giftstoff
Die Wurzeln, die liebend gern Ausläufer bilden und dazu beitragen, dass der Giersch in manchen Gärten geradezu wuchert, enthalten einen Giftstoff. Er nennt sich Falcarindiol. Doch keine Panik! Erst wenn Sie massenweise Gierschwurzeln essen, merken Sie die giftige Wirkung.
Oberirdische Pflanzenteile sind ungiftig
Sie können sowohl die Blätter, die Knospen, die Blüten als auch die Früchte mit den Samen essen. Unter anderen lassen sich mit dieser gesunden Pflanze folgende Zubereitungen machen:
- Pesto
- Spinat
- Eintöpfe und Suppen
- Tee
- Salate
- Aufläufe
- Rührei
- Umschläge für die äußere Anwendung
Tipp
Sowohl in roher als auch in gegarter Form sind die oberirdischen Teile des Gierschs ungiftig, essbar und schmackhaft.