Giersch

Giersch erkennen und richtig nutzen: Giftigkeit im Überblick

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Sie wissen inzwischen, woran man den Giersch erkennt? Nun soll es auf die Reise in die Natur gehen, um die Pflanze zu sammeln? Doch Obacht: Nicht alle Pflanzenteile nicht unbedenklich!

Giersch essbar
Blüten und Blätter des Giersch sind nicht giftig, sondern sogar essbar, lecker und gesund
AUF EINEN BLICK
Ist Giersch giftig für den Verzehr?
Giersch ist in seinen oberirdischen Teilen wie Blätter, Knospen, Blüten und Früchten ungiftig und kann für verschiedene Zubereitungen genutzt werden. Lediglich die Wurzeln enthalten den Giftstoff Falcarindiol, der jedoch erst bei massenhaftem Verzehr schädlich ist.

Wurzeln enthalten einen Giftstoff

Die Wurzeln, die liebend gern Ausläufer bilden und dazu beitragen, dass der Giersch in manchen Gärten geradezu wuchert, enthalten einen Giftstoff. Er nennt sich Falcarindiol. Doch keine Panik! Erst wenn Sie massenweise Gierschwurzeln essen, merken Sie die giftige Wirkung.

Oberirdische Pflanzenteile sind ungiftig

Sie können sowohl die Blätter, die Knospen, die Blüten als auch die Früchte mit den Samen essen. Unter anderen lassen sich mit dieser gesunden Pflanze folgende Zubereitungen machen:

  • Pesto
  • Spinat
  • Eintöpfe und Suppen
  • Tee
  • Salate
  • Aufläufe
  • Rührei
  • Umschläge für die äußere Anwendung

Tipp

Sowohl in roher als auch in gegarter Form sind die oberirdischen Teile des Gierschs ungiftig, essbar und schmackhaft.