Woher kommt der Name „Margerite“?
Der Name „Margerite“ lässt sich aus dem Griechischen herleiten: „μαργαρίτα“ (ausgesprochen: margarítis) bedeutet Perle. Die französische Bezeichnung „marguerite“ klingt übrigens sehr ähnlich.
Auch der botanische Name der Gattung kommt aus dem Griechischen: Λευκός (leukós) steht für weiß und ανθός (anthós) für Blume oder Blüte. Demnach heißt Leucanthemum „weiße Blume“ oder „weiße Blüte“, was zumindest auf die meisten Wildarten zutreffen dürfte.
Welche Bedeutung haben Margeriten?
In der Blumensprache wird der Margerite unverfälschtes Glück zugeschrieben. Sie steht in der Regel für das Gute, für Zuversicht und die Natürlichkeit, aber auch für Unentschlossenheit. In der Symbolik wird weißen Blumen allgemein die Bedeutung von für Unschuld und Treue zugeschrieben. Kein Wunder also, dass Margeriten als Schnittblumen ebenso beliebt sind wie für den Balkon. Auch Schmetterlinge und Bienen würden sich über ein paar Margeriten in Ihrem Garten freuen.
Warum gilt die Margerite als Liebesorakel?
Kennen Sie noch das Spielchen „Er liebt mich. Er liebt mich nicht!“? Bei jedem Satz wird ein Blütenblatt abgezupft, bis nur noch eins übrig ist. Steht dieses letzte Blatt für „Er liebt mich.“, dann können Sie sich der Liebe Ihres Traumprinzen sicher sein. Sie haben gerade keine Margerite zur Hand? Macht nichts. Dem Orakel ist es egal, ob Sie Margeriten oder Gänseblümchen verwenden.
Zu welchen Anlässen schenkt man Margeriten?
Margeriten können Sie zu jedem erdenklichen Anlass verschenken oder auch einfach mal so. Die Symbolik der Pflanze schränkt Sie da in keiner Weise ein, schließlich wünscht sich jeder etwas Glück und Zuversicht.
In ihrer schlichten Schönheit lassen sich Margeriten hervorragend mit andern Blumen kombinieren. Das gilt gleichermaßen für die Wildarten und bunte Züchtungen.
Verschenken Sie doch mal wieder Margeriten, es soll auch den Schenkenden glücklich machen!
Tipp
Pflegeleichte Bienenweide
Möchten Sie Bienen und Schmetterlinge in Ihren Garten locken, dann pflanzen Sie am besten die pflegeleichte Wiesen-Margerite. Sie samt sich jedes Jahr selber wieder aus und Sie müssen sich im Idealfall nie wieder um die Vermehrung oder Pflanzung kümmern. Allerdings suchen sich die Sämlinge ihren Standort selber aus und beschränken sich nicht unbedingt auf das vorgesehene Beet.