Margeriten

Margeriten: Kennen Sie schon diese faszinierenden Arten?

Margeriten lieben sonnige Standorte, sind anspruchslos und zeigen hübsche Körbchenblüten auf. Doch dass Margerite nicht gleich Margerite ist, wird Ihnen bewusst werden, wenn Sie sich den nachfolgenden Artikel zu Gemüte führen!

AUF EINEN BLICK
Welche Margeritenarten gibt es?
Es gibt über 40 Margeritenarten, die zur Pflanzenfamilie der Korbblütengewächse gehören. Beliebte Gartenpflanzen sind unter anderem Gebirgs-Margerite, Schwarzrand-Margerite, Steineralpen Margerite, Robinson-Rosa Margerite, verschiedenblättrige Margerite, Haller Margerite, Strauchmargeriten, Fettwiesen-Margerite und Magerwiesen-Margerite.

Mehr als 40 Arten – Eigenschaften, die sie alle gemeinsam haben

Es gibt mehr als 40 Arten, von denen die meisten Vertreter in europäischen Gefilden heimisch sind. Sie alle gehören zur Pflanzenfamilie der Korbblütengewächse. Natürlicherweise besitzen sie Blüten, die aus weißen Zungenblüten und gelben Röhrenblüten bestehen. Nur manche Zuchtsorten können auch andersfarbige Zungenblüten aufweisen. Ein weiteres Merkmal, das alle Arten vereint, ist, dass sie alle über gestielte Grund- und Stängelblätter verfügen.

Margeriten, die als Gartenpflanzen beliebt sind

Sie suchen nach einer geeigneten Margeritenart, um Ihren Garten aufzufrischen? Die folgenden Arten gelten als beliebt und haben sich im Laufe der Jahre unter Gärtnern Mitteleuropas bewährt:

  • Gebirgs-Margerite
  • Schwarzrand-Margerite
  • Steineralpen Margerite
  • Robinson-Rosa Margerite
  • verschiedenblättrige Margerite
  • Haller Margerite
  • Strauchmargeriten
  • Fettwiesen-Margerite
  • Magerwiesen-Margerite

Die Fett- und die Magerwiesen-Margerite

Diese beiden Margeritenarten sind hierzulande wohl am häufigsten auf wilden Wiesen anzutreffen. Die Magerwiesen-Margerite ist verzweigt und weist mehrere Blütenköpfe pro Stängel auf. Sie liebt nährstoffreiche Böden und wächst am liebsten auf Wiesen, Äckern und Weiden. Sie wird auch als Wiesen-Wucherblume bezeichnet.

Im Gegensatz dazu steht die Fettwiesen-Margerite, die ebenfalls in Europa heimisch ist. Sie hat unverzweigte Stängel und vergleichsweise große Blütenkörbchen. Ihre Blütezeit beginnt im Mai und dauert bis Oktober an. Ihre Wuchshöhe liegt zwischen 50 und 100 cm und ihr Laub ist dicht ausgebildet.

Die Strauchmargerite

Ein eher außergewöhnliches Exemplar einer Margerite ist die Strauchmargerite. Im Gegensatz zu den anderen Arten, die kurzlebig sind und krautig wachsen, ist diese Art langlebig und immergrün. Ihr Wuchs hebt sich stark von dem anderer Arten ab.

Es gibt die Strauchmargerite sogar als Hochstämmchen mit einer Höhe von bis zu 150 cm. Die Strauchmargerite eignet sich sowohl für die Kübel- als auch für die Freilandkultur. Ihre Blütezeit ist von Mai bis Oktober.

Tipp

Nicht alle Margeriten sind ausreichend winterhart. Überdenken Sie vor dem Kauf, ob sie eine frostempfindliche Margerite auch überwintern könnten!

Bilder: schnuddel / iStockphoto