Worauf beim Mammutbaum umpflanzen achten?
- der richtige Zeitpunkt
- die Standortwahl
- Ansprüche an den Boden
Der richtige Zeitpunkt
Grundsätzlich gilt eine Wuchshöhe von einem Meter als ausreichend, um den Mammutbaum ins Freie zu setzen. Üben Sie sich jedoch in Geduld, indem Sie das Wachstum noch etwas hinauszögern, erhöhen Sie somit die Wahrscheinlichkeit eines gesunden und zügigen Wachstums. Auch im Hinblick auf den nächsten Winter zahlt es sich aus, Ihren Sequoia so lange wie möglich im Topf zu halten. Aufgrund der anfänglichen Kälteempfindlichkeit sollten Sie Ihren Mammutbaum im Frühjahr nach draußen umpflanzen. Bis zum ersten Frost hat er dann genügend Zeit, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen zu gewöhnen.
Die Standortwahl
Zunächst erscheint Ihnen Ihr Mammutbaum eventuell noch zierlich und klein. Das wird sich aber bald ändern. Schon in kurzer Zeit nimmt der Sequoia enorme Ausmaße an. Halten Sie beim Umpflanzen daher ausreichend Abstand zu Gebäuden oder anderen hohen Gewächsen ein. Auch sollten Sie einen sonnigen oder halbschattigen Standort wählen. Setzen Sie Ihr Gewächs nicht allzu starkem Wind und der prallen Sonne aus.
Ansprüche an den Boden
Das Substrat sollte nährstoffhaltig und durchlässig sein. Einerseits sollten die Wurzeln genügend Halt haben, Staunässe darf sich aber nicht bilden. Kann das Gießwasser nicht abfließen, kommt es schnell zu Wurzelfäulnis.
Ist ein späterer Standortwechsel möglich?
Haben Sie Ihren Mammutbaum erstmal in die Erde gepflanzt, ist es schwierig, ihn ein weiteres Mal umzusetzen. Zwar wurzelt der Sequoia nicht besonders tief, unterirdisch breitet er sich jedoch großflächig aus. Auch die in kurzer Zeit erreichte Wuchshöhe erschwert das erneute Umpflanzen. Wählen Sie den Standort daher von Anfang an mit Bedacht.