Wie sehen die Blüten im Detail aus?
Ab April entspringen aus den Blattachseln des Löwenzahns lange, hohle und mit Milchsaft gefüllte Stiele. Oberhalb bilden sich die Körbchenblüten aus. Sie setzen sich aus bis zu 40 abstehenden Hochblättern und zahlreichen Zungenblüten zusammen.
Die Blüten öffnen sich bei Sonnenlicht und schließen sich bei Nacht, Trockenheit und Regen. Sie sind mehrere Tage präsent, bis sie sich verwandeln und zu den bekannten ‚Pusteblumen‘ werden. Oftmals kommt es im Spätsommer zu einer schwächeren Nachblüte, die bis September oder gar Oktober andauern kann.
So sehen die Blüten vom Löwenzahn im Detail aus:
- so genannte Scheinblüten
- tellerförmiges Körbchen
- bestehend aus zahlreichen Zungenblüten
- keine Röhrenblüten vorhanden
- Durchmesser der Blüte 3 bis 5 cm
- gelbe Farbe
Rezept für Löwenzahnblütenhonig
Ein interessanter Honigersatz ist der Löwenzahnblütenhonig, den Sie selbst zubereiten können. Was Sie brauchen: 3 Hände voll gesammelte Löwenzahnblüten, 1 Liter Wasser, 1 kg Zucker, Saft und Schale einer Zitrone.
So geht’s:
1. Löwenzahnblüten 20 Minuten in Wasser kochen.
2. Über Nacht abkühlen und ziehen lassen.
3. Die Löwenzahnblüten absieben.
4. Zucker und Zitronensaft dem Sud beifügen und kurz aufkochen.
5. So lange erhitzen, bis die Flüssigkeit sirupartig geworden ist.
6. In Gläser abfüllen.
Tipp
Sie können die essbaren Blüten auch für Tees oder Salate verwenden.