Die Kiefer- ein Pionierbaum
Kiefern werden als Pionierbäume bezeichnet. Das meint, dass sie sich auch unter Extrembedingungen an die unwirtschaftlichsten Orte anpassen können. Selbst in steinigen Gebirgen bilden sie manchmal die einzige Vegetation. Glücklicherweise ist dies auf Ihrem Grundstück nicht erforderlich. Hier profitiert Ihre Kiefer von-
- ausreichend Licht
- dem passenden Boden
- genügend Platz, um sich zu entfalten
Lichtzufuhr
Kiefern brauchen viel Licht, um sich zu entwickeln. Schattige Gartenecken hemmen das Wachstum. Als Unterpflanzung anderer Nadelbäume, etwa Tannen oder Fichten, gehen Kiefern vollständig ein.
Bodenbeschaffenheit
Wählen Sie unbedingt tiefgründige Erde. Nur so hat die Kiefer die Möglichkeit, eine tiefgehende Pfahlwurzel zu bilden, die sie bei Wind vorm Abknicken schützt und mit Nährstoffen versorgt. Optimalerweise ist die Erde sehr nährstoffreich. Halten Sie das Substrat dauerhaft feucht, wenn diese Bedingung nicht gegeben ist. Ein pH-Wert von 5,5-7 im leicht sauren Bereich ist ideal.
Genügend Abstand halten
Bedenken Sie bei der Standortwahl sowohl die über- als auch die unterirdische Ausbreitung der Äste und Wurzeln. Planen Sie den Abstand zu Gebäuden, anderen Bäumen und dem Nachbargrundstück in Ihre Entscheidung ein.