Kidneybohnen

Kidneybohnen einfrieren: So gelingt’s ohne Zusammenkleben

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Rote Bohnen oder auch Kidneybohnen genannt, kennt jeder, der gern Chili con Carne isst. Dazu wird schnell eine Dose geöffnet und unter das Fleisch gemischt. Schmackhafter sind die Bohnen, wenn sie aus getrockneten Kidneys selbst gekocht werden. Größere Mengen können Sie problemlos einfrieren.

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Kidneybohnen sollten am besten portionsweise eingefroren werden
AUF EINEN BLICK
Kann man Kidneybohnen einfrieren und wie geht das?
Kidneybohnen lassen sich gekocht problemlos einfrieren: Verteile die abgekühlten Bohnen einlagig auf Küchenpapier, bedecke sie mit weiterem Papier und friere sie ein bis zwei Stunden flach in Gefrierbeuteln ein. Durch das Auflockern nach dem Anfrieren verhindert man ein Zusammenkleben der Bohnen.

Wichtiges über die Kidneybohne

Die Kidney stammt ursprünglich aus Peru und wird in Afrika und den USA angebaut. Ihren Namen hat sie von ihrer Nierenform, denn die englische Bezeichnung für Niere ist „kidney“. Kidneybohnen sind gesund, schmecken leicht süßlich und haben eine mehlige Konsistenz. Trotzdem sind sie auch bei Kindern sehr beliebt.
Kidneybohnen werden im Supermarkt fertig gegart in Dosen angeboten. Wenn Sie die geschmacklich bessere Variante bevorzugen, greifen Sie auf die getrockneten Roten Bohnen zurück und kochen selbst.

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Kidneybohnen einfrieren

Bevor Kidneybohnen eingefroren werden können, müssen Sie sie erst einmal kochen. Praktisch ist es, wenn Sie eine Packung getrocknete Kidneybohnen auf einmal kochen und dann portionsweise einfrieren. So haben Sie immer die benötigten Mengen griffbereit.

Kidneys kochen

Am besten halten Sie sich an die Packungsanweisung. Die Bohnen werden über Nacht eingeweicht und am nächsten Tag in reichlich Wasser gegart. Spülen Sie die Bohnen unter fließendem Wasser ab und lassen sie abkühlen. Dann können Sie die Bohnen fürs Einfrieren vorbereiten.

Kidneys im Kälteschlaf

Damit die frisch gekochten Bohnen in der Kühltruhe nicht zu einem Eisklumpen zusammenpappen, sind einige Arbeitsschritte zu beachten.

  1. Legen Sie, je nach einzufrierender Bohnenmenge, ein bis zwei Backbleche mit Küchenpapier aus.
  2. Verteilen Sie die Bohnen so auf dem Papier, dass diese nicht übereinander, sondern immer einlagig liegen.
  3. Bedecken Sie die Bohnen noch einmal mit Küchenpapier, damit auch der letzte Rest Flüssigkeit aufgesogen wird. Bleibt auf den Bohnen Flüssigkeit zurück, entsteht beim Einfrieren zuviel Eis.
  4. Wenn die Bohnen gut trocken und kalt sind, können Sie sie in große Gefrierbeutel einfüllen.
  5. Versuchen Sie, soviel Luft wie möglich aus dem Beutel zu pressen und verschließen Sie möglichst weit oben.
  6. Legen Sie die Beutel flach ins Gefrierfach, verteilen Sie die Bohnen darin so gut wie möglich.
  7. Nach ein bis zwei Stunden in der Kühltruhe sind die Bohnen gut angefroren. Nun können Sie sie noch einmal auflockern und verhindern so ein Zusammenkleben.

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Bilder: neil langan / Shutterstock