Ist es normal, dass die Kapuzinerkresse nicht keimt?
Es ist normal, dass die Kapuzinerkresse hin und wieder nicht keimt. Die Samen des hübschen Sommergewächses sind relativ hart und groß – dies kann die Keimung erschweren.
Auch ungünstige Umstände verhindern die Keimung der Kapuzinerkresse. Haben die Samen an Keimfähigkeit eingebüßt oder sind beim Aussäen Fehler passiert, so kommt vermutlich kein Keimling zum Vorschein.
Warum keimt meine Kapuzinerkresse nicht?
Wenn Ihre Kapuzinerkresse nicht keimt, so liegt das gemeinhin entweder an schlechten Samen oder Pflanz- beziehungsweise Pflegefehlern.
- Bei älterem Saatgut lässt die Keimfähigkeit der Kapuzinerkresse nach.
- Falsch – sprich zu warm und hell – gelagerte Samen der Kapuzinerkresse keimen nicht mehr so gut.
- Wird die Kapuzinerkresse in einem ungeeigneten Substrat, zu flach oder zu tief gesät, keimt sie meist ebenfalls nicht.
- Bekommt die Kapuzinerkresse zu wenig Wasser, bleibt die erfolgreiche Keimung in der Regel aus.
Was kann ich tun, wenn die Kapuzinerkresse nicht keimt?
Prüfen Sie zunächst, ob Sie keimfähiges Saatgut der Kapuzinerkresse verwendet und bei der Aussaat alles richtig gemacht haben.
- Stellen Sie dabei fest, dass die Samen zu alt sind oder falsch gelagert wurden, bleibt Ihnen nur die Option, mit frischem Saatgut der Kapuzinerkresse neu zu starten.
- Bemerken Sie, dass Ihnen Fehler bei der Anzucht unterlaufen sind, so können Sie noch versuchen, durch passende Maßnahmen gegenzusteuern, also etwa die Pflanztiefe der Dunkelkeimer adaptieren oder für eine konstant gute Wasserzufuhr sorgen.
Tipp
Die Keimfähigkeit der Samen der Kapuzinerkresse verbessern
Um zu verhindern, dass die Kapuzinerkresse bei einem neuen Versuch wieder nicht keimt, können Sie die Samen vor der Aussaat für sechs bis zwölf Stunden in einem Glas mit lauwarmem Wasser einweichen. Dies verkürzt die Keimdauer und trägt überdies dazu bei, dass mehr Samen erfolgreich keimen.