Kakis einkaufen
Kakis kommen in der Zeit von Oktober bis April auf den Markt. Die verschiedenen Sorten, wie
- alle Arten der Diospyros Kaki
- die Sharonfrucht, eine Züchtung aus Israel
- die Persimone, die bereits vor der eigentlichen Reife gegessen werden kann
sollten beim Kauf eine leuchtende, glänzende Schale haben, nicht beschädigt sein und auf leichten Druck etwas nachgeben. Gelbe oder gelbgrüne sowie harte Früchte sind nicht reif und haben aufgrund ihrer vielen Gerbstoffe eine adstringierende Wirkung im Mund. Die Schleimhäute ziehen sich zusammen.
Für den Kauf empfehlenswert sind reife Früchte, die allerdings nicht lange gelagert werden können.
Kakis richtig lagern
Unreife Früchte lagern Sie zum Nachreifen bei Zimmertemperatur. So können sie langsam, innerhalb von zwei bis drei Wochen, in den Zustand der Vollreife übergehen.
Reife Kakis erkennen Sie an ihrem weichen, beinahe geleeartigen Fruchtfleisch. Sie lagern die Früchte am besten im Kühlschrank. So verlängern Sie ihre Haltbarkeit. Nach einer knappen Woche sollte die Kaki jedoch verzehrt werden.
Sind größere Mengen der Kakis reif für den Verzehr, besteht die Möglichkeit, die Früchte einzufrieren.
Kakis einfrieren
Kakis können problemlos als ganze Frucht eingefroren werden. Sie sollten die Früchte einzeln gefrieren und dann in geeigneten Behältnissen in der Gefriertruhe lagern. Eine andere Möglichkeit, die Kaki einzufrieren, ist sie zunächst zu Püree zu verarbeiten und dann in dieser Form einzufrieren.
Für das Püree werden die Kakis von ihrer festen, wenig schmackhaften Haut befreit und dann mit einem Mixer püriert. Da sich das Fruchtfleisch an der Luft schnell unappetitlich braun verfärbt, sollten Sie pro Kilo Püree 5 Esslöffel Zitronensaft zufügen.
Das Fruchtpüree kann nun in geeigneten Gefrierbehältnissen portioniert und eingefroren werden. Die Haltbarkeit liegt bei etwa 8 bis 12 Monaten.