Johanniskraut

Johanniskraut-Blüte: So erkennen und nutzen Sie sie

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Johanniskraut – es gibt die verschiedensten Arten und doch haben sie alle starke Gemeinsamkeiten, wenn es um die Blüten geht. Die Blüten sind äußerst auffällig. Kennen Sie sie? Hier erfahren Sie, wie sie im Detail aussehen und was man mit ihnen anfangen kann!

Johanniskraut blüht
Ab Juni zeigt das Johanniskraut seine goldgelben Blüten
AUF EINEN BLICK
Wie sieht die Blüte des Johanniskrauts aus und wofür kann sie verwendet werden?
Die Johanniskraut-Blüte zeichnet sich durch ihre goldgelbe Farbe, endständige Trugdolden, radiärsymmetrische Struktur, fünfzählige doppelte Blütenhülle, fünf Kronblätter mit schwarzen Punkten und bis zu 100 Staubblätter aus. Sie blüht von Juni bis August und kann für Tinkturen, Öle, Salben und Tee verwendet werden.

Goldgelbe Schalen, die in Trugdolden zusammenstehen

Von Juni bis August sind die in Trugdolden zusammenstehenden Blüten präsent. Folgende Merkmale haben sie:

  • zwittrig
  • endständig
  • radiärsymmetrisch
  • fünfzählig
  • doppelte Blütenhülle
  • weit geöffnet
  • Kronblätter: 5 Stück, am Rand schwarze Punkte, rundlich, freistehend
  • bis zu 100 Staubblätter
  • goldgelb gefärbt

Ernten und weiterverwenden

Die Blüten enthalten einen dunkelroten Farbstoff. Daher wurden sie früher zum Färben genutzt. Doch nicht nur zum Färben können Sie die Blüten ernten. Mit ihnen lassen sich Tinkturen, Öle, Salben und Tee herstellen.

Tipp

Nach der Blüte können Sie die eiförmigen Kapselfrüchte mit den Samen sammeln und zum Vermehren verwenden.