Jungpflanzen möglichst im späten Frühjahr auspflanzen
Grundsätzlich können Sie Containerpflanzen natürlich während der gesamten Vegetationsperiode in den Garten setzen, da diese in der Regel über gut ausgebildete Wurzeln verfügen und so schnell anwachsen können. Diese Regel gilt natürlich auch für den Japanischen Ahorn, wobei dieser, gerade als Jungpflanze, möglichst im späten Frühjahr / frühen Sommer ausgepflanzt werden sollte. Der Grund hierfür liegt in der größeren Empfindlichkeit junger Japanahorne hinsichtlich Kälte und Wind, der sie besser mit fest angewachsenen Wurzeln und voll ausgereiften Trieben widerstehen können.
Auf den passenden Standort achten
Neben der optimalen Pflanzzeit sollten Sie zudem auf einen warmen, sonnigen und geschützten Standort achten. Japanischer Ahorn ist insbesondere in der kalten Jahreszeit sehr empfindlich gegenüber Wind und Zugluft, weshalb es beides zu vermeiden gilt. Vor allem Zugluft führt dazu, dass die Blattspitzen des Gehölzes verdorren. Neben der optisch unschönen Blattspitzendürre ist es in den ersten Standjahren gerade an sehr sonnigen Standorten normal, dass die Blätter des Japanahorns vertrocknen. Dabei handelt es sich um leichte Verbrennungen durch die Sonne. In diesem Fall hilft es, die Pflanze hauptsächlich vor der intensiven Mittagssonne zu schützen.
Tipp
Genauso wie Sie den Japanischen Ahorn bis spätestens Ende Juli / Anfang August ausgepflanzt haben sollten, ist auch die Düngung einzustellen. Nur dann können die Triebe rechtzeitig ausreifen.