Die Japanische Stechpalme pflanzen
Die Japanische Stechpalme verträgt zwar Halbschatten, wächst aber in der Sonne viel dichter. Außerdem steht sie gern windgeschützt. Den Boden mag die Japanische Stechpalme lieber etwas sauer als alkalisch. Er darf auch gern leicht feucht sein.
Die Japanische Stechpalme ist nur bedingt winterhart und sollte im Winter gut vor Frost geschützt werden, zum Beispiel mit einer dicken Schicht aus Laub und/oder Reisig. Im Herbst entwickeln sich schwarze Beeren aus den blassweißen Blüten. Leider sind diese Beeren giftig.
Die Japanische Stechpalme gießen und düngen
Wasser benötigt die Japanische Stechpalme reichlich, denn sie besitzt recht empfindliche Wurzeln, die bei Trockenheit leicht Schaden nehmen. Am besten verträgt sie Regenwasser, da dieses keinen Kalk enthält. Steht Ihnen kein Regenwasser zum Gießen zur Verfügung, dann lassen Sie das Leitungswasser ein wenig abstehen.
Düngen Sie Ihre Japanische Stechpalme in den Sommermonaten etwa alle drei bis vier Wochen mit einem handelsüblichen Flüssigdünger (9,00€ bei Amazon*). Im Winter und während der Blütezeit benötigt die Japanische Stechpalme keinen Dünger.
Die Japanische Stechpalme vermehren
Die Japanische Stechpalme lässt sich durch Samen oder mit Hilfe von Stecklingen vermehren. Die Aussaat ist jedoch eine recht langwierige Angelegenheit. Für ungeduldige Gärtner ist daher das Schneiden von Stecklingen zu empfehlen. Der Juli oder August, wenn die Pflanze noch im vollen Saft steht, ist ein günstiger Zeitpunkt für diese Art der Vermehrung. Übrigens können Sie die Japanische Stechpalme auch als Bonsai ziehen.
Das Wichtigste in Kürze:
- wächst langsam
- braucht eher sauren Boden
- bevorzugt einen sonnigen und windgeschützten Standort
- regelmäßig gießen
- im Sommer regelmäßig düngen
- nur bedingt winterhart
- Vermehrung durch Steckhölzer oder Samen
- Beeren sind giftig!
Tipp
Die Japanische Stechpalme ist eine hervorragende Heckenpflanze und kann sehr gut statt des vom Buchsbaumzünsler befallenen Buchsbaum gepflanzt werden.