Die Japanische Stechpalme (lat. Ilex crenata) wird inzwischen häufig als Ersatz für Buchsbaum verwendet, denn sie hat ähnliche Blätter wie dieser. Im Gegensatz zum Buchsbaum entwickelt die Japanische Stechpalme im Sommer blassweiße Blüten und anschließend dekorative schwarze Beeren. Diese sind jedoch giftig und sollten nicht in Kinderhände gelangen.
Wie pflanze ich eine Hecke mit Japanischen Stechpalmen?
Die Japanische Stechpalme bevorzugt einen sonnigen Standort, verträgt aber auch Halbschatten. Bekommt sie zu wenig Licht, dann verkahlt sie im unteren Bereich oder entwickelt kein dichtes Laub. Beides sieht in einer Hecke nicht unbedingt gut aus.
An die Bodenqualität stellt diese Stechpalme ebenfalls einige Ansprüche. Er sollte leicht feucht und gern auch leicht sauer sein. Bei zu hohem Kalkgehalt färben sich die Blätter der Stechpalme gelb. Staunässe verträgt Ilex cretana gar nicht.
Wie pflege ich meine Stechpalmen-Hecke?
Die Japanische Stechpalme gehört zu den besonders durstigen Pflanzen und besitzt außerdem recht empfindliche Wurzeln. Darum sollte sie regelmäßig gegossen werden bevor der Boden austrocknet. In Form bringen Sie Ihre Hecke mit einer scharfen Gartenschere. Schneiden Sie aber immer nur die Zweige und Triebe und zerschneiden Sie die Blätter nicht. Die abgeschnittenen Blattkanten verfärben sich und das macht Ihre Hecke leicht unansehnlich.
Interessantes über die Japanische Stechpalme:
- langsam wachsend
- gut für die Heckenpflanzung geeignet
- Standort sonnig bis halbschattig
- Boden leicht feucht und leicht sauer
- regelmäßig gießen und düngen
- Staunässe vermeiden
- gut schnittverträglich
- Vorsicht: giftige Beeren!
Tipp
Pflanzen Sie die Japanische Stechpalme besser nicht in eine Hecke an der Grundstücksgrenze, wenn dort häufig kleine Kinder entlanggehen, die Beeren dieser Pflanze sind giftig.