Heiliger Bambus

Heiliger Bambus im Garten: Giftigkeit und Sicherheitstipps

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Wie viele andere Gartenpflanzen profitiert auch der Heilige Bambus von einem regelmäßigen Rückschnitt. Es handelt sich bei dieser Pflanze jedoch nicht, wie man vermuten könnte, um einen „echten“ Bambus“, also um ein Gras, sondern um ein Berberitzengewächs.

Himmelsbambus giftig
Die roten Beeren des Heiligen Bambus sehen zwar appetitlich aus, sollten aber nicht gegessen werden
AUF EINEN BLICK
Ist der Heilige Bambus giftig?
Der Heilige Bambus ist ein Berberitzengewächs und leicht giftig. Seine leuchtend roten Früchte, die von Herbst bis Winter am Strauch hängen, sollten nicht verzehrt werden. Daher ist er für Familiengärten mit kleinen Kindern weniger geeignet.

Wie andere Berberitzengewächse gilt auch der Heilige Bambus als leicht giftig. So sollten auch die sehr dekorativen leuchtend roten Früchte nicht verspeist werden. Sie erscheinen im Herbst und bleiben bis weit in den Winter hinein am Strauch hängen. So eignet sich der Heilige Bambus nicht unbedingt für einen Familiengarten. Außerdem ist der Himmelsbambus nur bedingt winterhart. Bei zu starkem Frost erfrieren seine Blätter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • kein „echter“ Bambus
  • giftig
  • nur bedingt winterhart

Tipp

Für einen Familiengarten, in dem kleine Kinder spielen, eignet sich der Himmelsbambus nicht so gut. Die leuchtend roten Früchte sind nicht zum Verzehr geeignet, sehen aber durchaus sehr verlockend aus.