Licht
Hinsichtlich der Lichtzufuhr, gilt es, das richtige Maß zu finden. Steht das Bäumchen zu dunkel, bleibt der leuchtende Blattaustrieb aus. Bei zu intensiver Sonneneinstrahlung drohen die Blätter allerdings zu verbrennen. Ideal ist daher ein halbschattiger Standort.
Substrat
- durchgehend feucht
- lockere Erde
- nährstoffreich
- verträgt keine Staunässe
Pflanzmöglichkeiten
- im Beet
- im Kübel
- als Bonsai
- als Solitärpflanze
Tipp
Setzen Sie die Harlekinweide noch mehr in Szene, indem Sie eine schöne Unterpflanzung wählen. Geeignet sind zum Beispiel das Vergissmeinnicht, Maiglöckchen oder Hornveilchen. Soll die Harlekinweide durch ihr imposantes Laubkleid auffallen, wählen Sie am besten nicht blühende Unterpflanzungen wie Buchs oder Segge.
Überwintern
Bei der Überwinterung kommt es ganz darauf an, wie Sie Ihre Harlekinweide kultivieren. Steht sie im Freiland, ist die Zierweide vollkommen winterfest. Anders ist es bei der Kübelkultur. Hier ist ein Frostschutz notwendig. Isolieren Sie den Topf mit einem Leinensack (19,00€ bei Amazon*) und achten Sie unbedingt darauf, dass das Substrat im Kübel nicht gefriert. Zudem sollten Sie eine Mulchschicht zum Schutz der Wurzeln auftragen. Im Haus sollten Sie die Harlekinweide dennoch nicht überwintern. Paradoxerweise benötigt das Bäumchen bis zu einem gewissen Grad frostige Temperaturen. Die Überwinterung in geschlossenen Räumen sollte daher nur im äußersten Notfall erfolgen.