Anforderungen an den Kübel
Zwar erreicht die Harlekinweide mit einer maximalen Wuchshöhe von drei Metern und einer Breite von 75 bis 150 cm vergleichsweise geringe Ausmaße, dennoch bildet das Bäumchen einen gewaltigen Wurzelballen aus. Aus diesem Grund sollten Sie einen Kübel mit ausreichendem Volumen wählen.
Das passende Substrat
Damit sich Ihre Harlekinweide einwandfrei entwickelt, empfiehlt sich hochwertige Gartenerde (11,00€ bei Amazon*) verwenden. Am besten reichern Sie diese zusätzlich mit einer Mulchschicht an, um Salix integra mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Große Trockenheit verträgt das Bäumchen gar nicht. Halten Sie das Substrat daher durchgehend feucht.
Harlekinweide im Kübel schneiden
Vor allem bei der Kübelhaltung kommt dem Rückschnitt eine große Bedeutung zu. Setzen Sie regelmäßig die Schere an, verlangsamt sich das Wachstum in den meisten Fällen aber automatisch. Dies wirkt sich natürlich besonders vorteilhaft auf die Erhaltung der Kugelform aus. So schneiden Sie die Harlekinweide im Kübel:
- wählen Sie einen frostfreien Tag im Februar oder März
- der Himmel sollte bedeckt sein
- kürzen Sie die Triebe auf fünf bis zehn Zentimeter
- entfernen Sie die Zweige vor allem an der Basis gründlich
- lichten Sie die Krone regelmäßig aus
Harlekinweide im Kübel überwintern
Bei der Kultivierung im Topf ist ein Frostschutz im Gegensatz zur Freilandhaltung zwingend erforderlich. Schützen Sie die Wurzeln mit einer extra Mulchschicht und wickeln Sie einen Leinensack um den Kübel. Stellen Sie Ihre Harlekinweide an einen geschützten Ort. Geschlossene Räume sind eher ungeeignet, da das japanische Zierbäumchen sogar bis zu einem gewissen Grade auf kalte Temperaturen angewiesen ist. Achten Sie beim Gießen unbedingt darauf, dass das Wasser nicht gefriert und der Kübel daraufhin aufplatzt.