Mögliche Gefahren
Die Guzmania bildet keine Früchte, die uns zum Zugreifen verführen. Sie ist eine dekorative Pflanze, die einfach nur bewundert werden will. Sollten in ihr Giftstoffe schlummern, könnte sie dennoch zu einer Gefahr werden. Zum Beispiel während ihrer Pflege:
Beim Düngen und Gießen der Guzmania ist kein direkter Kontakt mit der Pflanze notwendig. Doch nachdem die Guzmania verblüht ist, folgen Arbeitsschritte, bei denen die Pflanze berührt werden muss:
- das Entfernen trockener Hochblätter
- das Abtrennen der Ableger
- das Einpflanzen der Kindel zwecks Vermehrung
Herausforderung für Kinder und Tiere
Kleine Kinder könnten sich von den roten Hochblättern angezogen fühlen. Schnell kann ein Stück davon im Mund landen. Auch frei im Haus laufende Haustiere wie Hunde und Katzen finden Zimmerpflanzen mitunter interessant. Hier kommt weder Aufklärung an noch kann umsichtiges Handeln erwartet werden.
Entwarnung
Sie können beruhigt aufatmen. Die Guzmania produziert keine Giftstoffe. Sie kann daher jeden Haushalt bereichern, ohne dass sich seine Bewohner vor ihr in Acht nehmen müssen.
Tipp
Tragen Sie trotz der Ungiftigkeit der Tropenpflanze Handschuhe, da die Möglichkeit besteht, sich an ihren Blättern zu schneiden.
Wasser im Rosettentrichter
Die roten Hochblätter sind rosettenartig angeordnet und bilden dadurch einen Trichter. Darin kann sich Wasser wie in einem Becher halten. Beim Gießen der Guzmania sollte etwas Wasser auch in den Trichtergegeben werden. Auch diese Flüssigkeit wird mit der Zeit nicht giftig. Sie bietet kleinsten Lebewesen sogar einen Lebensraum.