Wann steht Umtopfen der Glückskastanie auf dem Programm?
Bis der Wurzelballen aus einem passenden Topf herauswächst, dauert es seine Zeit. Allerdings laugt das Substrat im Laufe der Zeit aus und enthält keine Nährstoffe mehr. Ein sicheres Zeichen für ausgelaugte Erde ist es, wenn das Gießwasser einfach durchläuft und nicht mehr gespeichert wird.
Spätestens jetzt sollten Sie daran denken, die Glückskastanie umzutopfen. In der Regel reicht es aus, sie alle drei Jahre umtopfen.
Die beste Zeit zum Umtopfen von Pachira aquatica
Umgetopft wird Pachira aquatica immer im zeitigen Frühjahr, wenn die Pflanze ihre Winterpause beendet hat.
Glückskastanie umtopfen
- Neuen Topf mit Substrat füllen
- Glückskastanie vorsichtig austopfen
- evtl. Wurzel leicht beschneiden
- Pflanze in den neuen Topf setzen
- Substrat vorsichtig andrücken
- einmal durchdringend wässern
- in den ersten Monaten danach nicht düngen
Wenn Sie Glückskastanien als Bonsai ziehen, topfen Sie sie in den ersten Jahren in jedem Frühjahr um. Dabei dürfen Sie den Wurzelballen leicht beschneiden. Bei der hawaiianischen Methode, Pachira aquatica im Lavastein zu ziehen, ist Umtopfen nicht notwendig.
Geflochtene Glückskastanien nach dem Kauf sofort umtopfen
Glückskastanien haben den Ruf, sehr empfindlich zu sein und schnell einzugehen. In den meisten Fällen liegt es aber einfach daran, dass die Pflanzen meist zu mehreren Stämmen in zu kleinen Töpfen verkauft werden. Sie sollten neue Glückskastanien nach dem Kauf deshalb trennen und einzeln in frisches Substrat und einen ausreichend großen Topf umpflanzen.
Geflochtene Glückskastanien sehen zwar dekorativ aus, sie sind jedoch sehr empfindlich. Deshalb ist es empfehlenswert, sie vorsichtig auseinanderzuziehen und einzeln zu setzen.
Außerdem sollten Sie die Gummibänder entfernen, die meist unten und direkt unterhalb der Krone für Stabilität der geflochtenen Stämme sorgen.
Tipp
Glückskastanien sind nicht sehr anspruchsvoll und wachsen auch in normaler Blumenerde (7,00€ bei Amazon*). Lockern Sie das Substrat mit Sand oder Kies auf, damit keine Staunässe entsteht. Außerdem sollten Sie unten im Topf eine Drainageschicht anlegen.