Weltweit gibt es circa 300 Arten
Weltweit sind circa 300 Arten des Geldbaums bekannt. Als Zimmerpflanze wird in unseren Breiten hauptsächlich Crassula ovata gehalten.
In ihrer natürlichen Umgebung können die Pflanzen bis zu 2,5 Meter hoch werden. Einige Arten verzweigen sich stark, während andere hauptsächlich lange Triebe bilden.
Bei der Haltung als Zimmerpflanze kann der Geldbaum recht alt werden. Er wird häufig geschnitten, damit er nicht zu groß wird und seine Form behält. Er lässt sich auch gut als Bonsai pflegen.
Wichtige Arten des Geldbaums
- Crassula ovata – dickfleischige, ovale Blätter
- Crassula muscosa – Triebe mit dicken Schuppen
- Crassula rupestris – besonders fleischige Blätter
- Crassula arborescens ssp. arborescens – Blätter mit rotem Rand
- Crassula falcata – silbrig schimmernde Blätter
Die meisten Geldbäume tragen grüne Blätter, die sehr rundlich oder oval sind. Einige Arten bekommen rote Ränder oder rote Blätter, wenn sie lange direkt in der Sonne stehen.
Bei dem Chinesischen Geldbaum handelt es sich nicht um Crassula, sondern um eine Brennnesselart.
Die Blüte des Geldbaums
Geldbäume blühen im Winter. In ihrer ursprünglichen Heimat Südafrika zeigt sich die Blüte von Juni bis August. Zimmerpflanzen sind nur schwer zum Blühen zu bekommen. Ihre Blütezeit beginnt im Spätwinter oder zum Frühlingsanfang.
Je nach Art sind die Blüten weiß oder gelb. Sie verströmen einen süßen Duft und ähneln kleinen Sternen.
Geldbaum ist nicht winterhart
Geldbäume mögen es deshalb gern hell und warm. Sie gedeihen nur bei ausreichend hohen Temperaturen. Im Sommer bevorzugen sie 20 bis 27 Grad Umgebungstemperatur. Über Winter sollte es am Platz nicht wärmer als 11 Grad werden.
Der Geldbaum ist nicht winterhart und verträgt keinen Frost. An seinem Standort sollte es niemals kälter als 5 Grad sein.
Tipp
Die meisten Geldbaum-Arten blühen erst ab einem Alter von zehn und mehr Jahren. Sie brauchen außerdem einen deutlichen Temperaturwechsel zwischen Sommer und Winter.