Wieso sollten Koniferen im Garten eingesetzt werden?
Das Hauptargument für den Einsatz von Koniferen im Garten ist ihr immergrünes Erscheinungsbild, das den Garten ganzjährig lebendig wirken lässt. Vor allem im Winter, wenn alle anderen Pflanzen kahl sind, sind sie ein interessanter Blickfang und eine willkommene Abwechslung zu dem ansonsten eher tristen Gartenbild. Gleichzeitig bilden sie eine ruhige Konstante im sich mit den Jahreszeiten wandelnden Garten.
Welchen Zweck erfüllen Koniferen im Garten?
Koniferen werden vor allem als Sichtschutz eingesetzt, jedoch dienen sie auch als Windschutz und begrenzendes Element im Garten. Hinsichtlich des Natur- und Artenschutzes erfüllen Koniferen keinen nennenswerten Zweck und haben sogar einen eher nachteiligen Effekt auf die Bodenqualität.
Welche Wirkung haben Koniferen im Garten?
Koniferen wirken im Garten eher streng. Als Hecke bieten sie einen ebenen Hintergrund, der den Blüten und anderen weichen Elementen Raum gibt. Gleichzeitig können mit Koniferenhecken einzelne Gartenbereiche abgegrenzt werden. Als starre Formgehölze haben Koniferen eine Kontrastwirkung zu beweglichen und leichteren Gartenelementen und blühenden Sträuchern.
Welche Konifere passt zu welchem Gartenstil?
Koniferen können nahezu jeden Gartenstil ergänzen. Zum Beispiel kommen in kargen Steingärten Zwergkiefern gut zur Geltung, Bonsai-Kiefern passen zu in einem asiatischen Garten. Bei einer eher formalen Gartengestaltung können kantig geschnittene Eiben eingesetzt werden. Als Heckenpflanze eignen sich insbesondere dicht wachsende Sorten wie Thujen, Eiben und Scheinzypressen.
Mit welchen Pflanzen können Koniferen gut kombiniert werden?
Für interessante Kontraste eignet sich eine Kombination aus immergrünen Gehölzen mit weichen Gräsern. Stauden können gut zur Unterpflanzung von Koniferen eingesetzt werden. Auch ein Arrangement aus verschiedenen Koniferen kann in Betracht gezogen werden. Die Kombination aus unterschiedlichen Grüntönen und Strukturen lockert das ansonsten eher starre Erscheinungsbild deutlich auf. Eine interessante Struktur bietet zum Beispiel das Zusammenspiel aus der silbergrauen Blaufichte und der Sicheltanne. Die aufrecht stehenden Nadeln der Tanne können auch gut als Kontrast zu den hängenden Nadeln der Tränen-Kiefer.
Tipp
Achten Sie auf ein Zusammenspiel aus weichen und harten Elementen
Koniferen und andere immergrüne Gehölze bilden so wie Mauern, Wege und Gartendekorationen die harten Elemente der Gartengestaltung. Diese sind das ganze Jahr über größtenteils gleich und werden durch weiche Elemente wie Stauden, Gräser und sommergrüne Laubbäume ergänzt.