Garten katzensicher einzäunen – so geht es
Mit einer Umzäunung sichern Sie Ihr grünes Reich perfekt gegen Katzen. Damit Sie die sprungstarken Kletterkünstler tatsächlich abwehren, sollte der Zaun folgende Eigenschaften aufweisen:
- Eine Höhe von mindestens 200 cm
- Idealerweise in Form einer dornenbewehrten Hecke aus Weißdorn, Stechpalmen oder Berberitze
- Alternativ einen Holzzaun mit glatten Wänden, ohne Steighilfen
- In Zaunnähe befindliche Baumstämme mit einem Abwehrgürtel aus glattem Material umwickeln
Um einzelne Beete katzensicher zu machen, hat sich die Verpiss-dich-Pflanze (Coleus Canin) in der Praxis gut bewährt. Umsäumen Sie die Fläche mit den 40 cm hohen Harfensträuchern in einem Abstand von maximal 100 cm, verströmen sie einen Duft, den Katzen verabscheuen. Einziges Manko dieser Katzenabwehr ist die fehlende Winterhärte. Daher erstreckt sich ihre Wirksamkeit einzig auf die Zeit vom Frühling bis zum Spätherbst.
Katzenabwehr mit Wasser – so klappt es
Die Redensart der ‚Katzenwäsche‘ verdeutlicht die Abscheu von Katzen gegen Wasser. Diesen Umstand machen Sie sich zunutze, indem Sie einen Sprinkler mit Bewegungsmelder im Garten installieren. Geräte, wie der Gartenwächter (38,00€ bei Amazon*) von Celaflor, besprühen herannahende Katzen unvermittelt mit einem Wasserstrahl, worauf sie panisch das Weite suchen.
Tipp
Wenn Sie Ihren Garten ohnehin einzäunen gegen Katzen, eröffnet sich Ihnen gleichzeitig die wohl beste Methode für die Bekämpfung von Schnecken. Auf einem eingefriedeten Gelände mit einem kleinen Teich und Stall, fühlen sich Indische Laufenten pudelwohl und machen begeistert Jagd auf Nacktschnecken.