Wie wirkt Froschbiss gegen Algen?
Froschbiss ist eine schwimmende Wasserpflanze, mit seerosenartigen Blättern. Diese sind zwar mit einem Durchmesser von ca. zwei bis sieben Zentimetern relativ klein, aber doch groß genug, die Wasseroberfläche zu beschatten. Dadurch vermindert Froschbiss das Entstehen von Algen im Teich oder Aquarium recht zuverlässig.
Was ist Froschbiss eigentlich genau?
Froschbiss (bot. Hydrocharis morsus-ranae) ist eine Wasserpflanze, deren Blätter eine gewisse Ähnlichkeit mit kleinen Seerosen aufweisen. Einige Arten sind in der Aquaristik sehr beliebt. Natürlicherweise kommt die Schwimmpflanze in weiten Teilen Europas und in Nordafrika vor. Er darf in der freien Natur jedoch nicht gesammelt werden, da er unter Schutz steht.
Im Herbst bildet der Froschbiss sogenannte Winterknsopen, die sich von der Pflanze lösen und am Boden des Teichs überwintern, während die eigentliche Pflanze abstirbt.
Wie bekomme ich Froschbiss in meinen Teich?
Sie bekommen Froschbiss in gut sortierten Gärtnereien oder Fachgeschäften für Teichbedarf. Er lässt sich gut mit anderen Teichpflanzen wie der Wasserlinse kombinieren. Idealerweise setzen Sie jungen Froschbiss etwa ab Ende Mai in den Teich. Er ist recht pflegeleicht, bevorzugt aber sauberes und nährstoffreiches Wasser. Seine hübschen weißen Blüte mit gelb leuchtender Mitte zeigen sich zwischen Mai und August. Breitet sich der Froschbiss zu sehr aus, dann lichten Sie ihn einfach etwas aus.
Tipp
Die Entstehung von Algen
Algen benötigen im Wesentlichen drei Dinge für ihr Wachstum: Wasser, Licht und Nährstoffe. Letztere sind meistens in ausreichendem Maß im Wasser vorhanden. Fehlt eine Komponente, dann haben Algen es schwer zu entstehen. Auf Wasser können Sie im Teich nicht verzichten, wohl aber die Oberfläche beschatten. Das ist mit unterschiedlichen Maßnahmen möglich, Schwimmpflanzen sind eine der dekorativsten.