Erdnuss

Erdnuss: Warum ist sie eine Hülsenfrucht und keine Nuss?

Artikel zitieren

Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, Erdnüsse sind Hülsenfrüchte und keine Nüsse. Eindeutiger ist die englische Bezeichnung „Peanut“, was auf Deutsch „Erbsennuss“ bedeutet. Dieser Name deutet auf die Verwandtschaft zu den Hülsenfrüchten hin.

Erdnuss Hülsenfrucht
AUF EINEN BLICK
Ist die Erdnuss eine Hülsenfrucht oder eine Nuss?
Erdnüsse sind tatsächlich Hülsenfrüchte und keine echten Nüsse, obwohl der Name anderes vermuten lässt. Sie sind Samen der Erdnusspflanze und wachsen in Schoten unter der Erde, ähnlich wie andere Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen.

Erdnüsse wachsen unter der Erde

Erdnüsse sind die Samen der Erdnusspflanze. Sie wachsen in Schoten, die sich anders als bei Bohnen oder Erbsen unter der Erde bilden.

Warum die Hülsenfrucht als Nuss bezeichnet wird, erklärt sich vermutlich durch ihre Form und die Härte.

Erdnüsse enthalten kein Gift aber viel Histamin

Nicht alle Menschen vertragen Erdnüsse, weil diese viel Histamin enthalten. Allergiker dürfen diese Hülsenfrüchte weder roh noch gekocht zu sich nehmen.

Tipps & Tricks

Andere Hülsenfrüchte wie Bohnen dürfen roh nicht gegessen werden, da sie den Giftstoff Phasin enthalten. Beim Kochen wird das Gift neutralisiert und macht die Bohnen oder Kichererbsen genießbar. Erdnüsse müssen dagegen nicht erhitzt werden. Sie sind auch roh essbar.

Ce