Dill im Gewächshaus anbauen: Das ist zu beachten!

Welchen Vorteil hat es, Dill im Gewächshaus anzubauen?

Der Anbau von Dill im Gewächshaus hat den Vorteil, dass er dort schneller wächst und somit früher geerntet werden kann. Außerdem ist eine längere Ernte möglich, da der Dill im Herbst nicht durch den Frost im Freien eingeht, sondern im Gewächshaus die nötige Wärme findet. In einem beheizten Gewächshaus kann Dill sogar bis in den Winter hinein geerntet werden.

Wie wird Dill im Gewächshaus vorgezogen?

Ideal ist es, den Dill im Gewächshaus in Töpfen vorzuziehen und später auszupflanzen. Das lohnt sich vor allem, wenn zu Hause kein Platz für die Vorkultur zur Verfügung steht. Ab Februar/März können die Dillsamen flach in Töpfe gesät und ins Gewächshaus gestellt werden. Einige Wochen nach der Keimung sollten Sie die Jungpflanzen pikieren und auspflanzen.

Ist Dill im Gewächshaus anfälliger für Schädlinge?

Durch die hohen Temperaturen und die oft stehende Luft ist Dill im Gewächshaus anfälliger für Schädlinge. Die Umgebung schwächt ihn vor allem im Sommer und Blattläuse, Spinnmilben und Co. können ihm gefährlich werden.

Welche Pflege ist wichtig, wenn Dill im Gewächshaus steht?

Achten Sie darauf, dass Sie das Gurkenkraut regelmäßig gießen und ihn am besten nicht düngen. Das ist nicht nur für das Wachstum wichtig, sondern beugt auch Krankheiten wie dem Doldenbrand vor.

Ist es besser, Dill im Gewächshaus oder Freiland anzubauen?

Von Mai bis September wird Dill besser im Freiland als im Gewächshaus angebaut. Er keimt am besten bei niedrigen Temperaturen (um die 15 °C) und muss daher nicht im Warmen ausgesät werden. Außerdem mag er es nicht heiß und stickig, sondern luftig. Wenn Sie Dill im Frühjahr vorziehen oder zwischen Herbst und Winter anbauen möchten, ist eine Kultur im Gewächshaus möglich. Dann muss man allerdings noch mehr auf Krankheiten wie Echten Mehltau und Schädlinge wie Blattläuse achten.