Welche Schädlinge können zum Eingehen von Dill führen?
Vor allem Wurzelläuse, Blattläuse, Wühlmäuse und Schnecken können schnell dazu führen, dass der Dill eingeht. Die Wurzellaus ist über der Erde nicht sichtbar und daher besonders heimtückisch. Durch ihre Saugtätigkeit verfärbt sich der Dill zunächst gelblich, bis er plötzlich abstirbt. Hier hilft Knoblauch, um den Schädling abzuschrecken. Schnecken und Wühlmäuse können den Dill über Nacht zum Absterben bringen. Bei den Blattläusen dauert es etwas länger. Es beginnt damit, dass der Dill nicht mehr wächst und allmählich eingeht.
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Führt Trockenheit zum Eingehen von Dill?
Da Dill Trockenheit schlecht verträgt, kann er im Zuge dessen eingehen. Wenn Sie die Dillsamen frisch gesät und vergessen haben, sie feucht zu halten, wird die Keimung durch die trockene Erde verhindert. Auch junge Dillpflanzen gehen bei Trockenheit sofort ein.
Können Krankheiten den Dill gänzlich vernichten?
Es gibt mehrere Krankheiten, die dazu führen können, dass der Dill eingeht. An erster Stelle stehen Pilzkrankheiten. Wurzelfäule, hervorgerufen durch Staunässe, lässt den Dill rasch absterben. Auch Doldenbrand ist ein schneller Tod für den Dill. Gießen Sie den Dill mäßig und nur von unten, um Pilzkrankheiten vorzubeugen!
Welche Pflanznachbarn wirken sich negativ auf den Dill aus?
Dill verträgt sich nicht mit bestimmten Pflanznachbarn wie Petersilie, Basilikum und Sellerie und reagiert darauf mit vorzeitigem Absterben. Der Anbau von Dill kann gerne in Mischkulturen erfolgen, jedoch sollten dafür Pflanzen wie Gurken, Zucchini oder Kohl gewählt werden.
Wurde die Fruchtfolge für den Dill beachtet?
Die Fruchtfolge ist für den Dillanbau von entscheidender Bedeutung und kann bei Nichtbeachtung zum raschen Absterben der Pflanze führen. Dill sollte vier Jahre lang nicht an der gleichen Stelle gepflanzt werden. Pflanzen Sie ihn daher jedes Jahr an einen anderen Standort!
Kann zu wenig Dünger das Absterben von Dill verursachen?
Ein extremer Nährstoffmangel kann dem Dill schaden und zum Absterben der Pflanze führen. Dem kann man vorbeugen, indem man den Dill in einen nährstoffreichen Boden pflanzt. Aber auch eine Überdüngung kann den Dill zum Absterben bringen. Übertreiben Sie es also nicht, sondern finden Sie das richtige Maß.
Tipp
Für mehr Erfolg das Saatgut breitwürfig verteilen
Streuen Sie die Dillsamen breitwürfig in das Beet. Oft wächst der Dill nicht überall, sondern nur dort, wo die Bedingungen für ihn optimal sind. Wo er schließlich wächst, kann man ihn weiter kultivieren.
